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Die Trauben hingen zu hoch

Keine Blumentöpfe zu gewinnen gab es am siebten Spieltag gegen den Tabellenführer Dreiländereck.
Nur die Niederlage fiel etwas zu hoch aus. Die nominell stärker angetretenen Schachfreunde aus Weil liesen sich auch nicht durch Emma abhalten und standen pünktlich zum Mannschaftskampf vor der Türe. Der Mannschaftskampf begann für die Ebringer äußerst unglücklich.

Holger Kaspereit und Jürgen Tuchtfeld kamen mit Schwarz kaum über die Mittellinie und wurden von ihren Gegnern dann nach und nach vom Brett geschoben. Udo Bösch übersah in leicht besserer Stellung einen einfachen Bauernzug der aber zu einer Überlastung der Dame bei Ihren Deckungsaufgaben führte und in einem Figurenverlust endete. So stand es 3-0 für Dreiländereck.

An den anderen 5 Brettern tobte aber noch ein recht ausgeglichener Kampf, doch das Glück war diesmal nicht auf unserer Seite. Harald Obloh musste gegen die bisher nur siegreiche Margit Malachowki mit Remis begnügen und Dirk Bösch vergab seine Gewinnstellung in Zeitnot und verlor die Partie dann unglücklich. So stand es 4,5 – 0,5 für Dreiländereck und der Mannschaftskampf war verloren. Heinz Bösch verlor seine Partie nach engagiertem Spiel und Peter Ackermann machte in schwieriger Stellung Remis trotz Mehrfigur. Ebenso lavierte Libor Valevsky gegen IM Partos ins Remis.

Der Sieg der nominell stärkeren Dreiländerecker ging in Ordnung, wenngleich er doch zu hoch ausfiel. Die erste wird jetzt in der Landesliga versuchen, den dritten Platz zu verteidigen. Die letzten beiden Mannschaftskämpfe finden gegen Mannschaften der unteren Tabellenhälfte statt. So trifft im nächsten Heimspiel am 06. April Ebringen I dann auf Horben II.

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