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Erste siegt in Bestbesetzung, Zweite kassiert Klatsche.

Der zweite Spieltag der diesjährigen Verbandsrunde begann verheißungsvoll. Beide Ebringer Teams konnten in Bestbesetzung antreten, um endlich die ersten Punkte einzufahren. Der ersten Mannschaft gelang das im Traditionsderby gegen Donaueschingen überzeugend. An den hinteren Brettern konnte man in Sachen Spielstärke mit einem deutlichen Übergewicht aufwarten. Die Bretter 5 bis 8 erzielten drei Siege bei einem Remis. Die Zweite ist dagegen noch nicht in der neuen Saison angekommen. Sie unterlag deutlich gegen die dritte Mannschaft von Freiburg-Zähringen und muss in der Bezirksklasse bis auf weiteres mit der roten Laterne Vorlieb nehmen.

Ebringen – Donaueschingen              5 : 3

Das Match gegen die Quellstädter ist mittlerweile ein Landesliga-Klassiker. Man kennt sich, schätzt sich und genießt die Aussicht auf spannende Partien. Und die kamen auch an diesem Sonntag auf die Bretter. An den Spitzenbrettern trennte man sich unentschieden. Sebastian Raum verlor am ersten Brett, Michael Schneider gewann am zweiten: 1:1. An Brett 3 erreichte Jürgen Tuchtfeld ein Remis, an 4 verlor Holger Kaspereit. Damit gingen die vorderen Bretter mit 2,5 : 1,5 an Donaueschingen. Doch abgerechnet wird bekanntlich erst zum Schluss. An Brett 5 erreichte Udo Bösch ein Remis. An den hinteren Brettern war dann zu sehen, dass Ebringen in Bestbesetzung angetreten war. Die drei übrigen Partien endeten mit klaren Siegen für Ebringen, so dass der erste Sieg in der neuen Saison gefeiert werden konnte. Die ersten Punkte sind also im Kasten.

Freiburg-Zähringen III – Ebringen II             6 : 2

Die Zweite musste nach Zähringen und traf dort auf ein Team, das von der Papierform her etwa gleichstark war. Das spiegelte sich aber nur an den vorderen Brettern in den Ergebnissen wider. Harald Obloh, Heinz Bösch und Hanspeter Becker erzielten Remisen, an Brett 7 gelang das auch Jörg Breczcinsky. Damit hatte man 2 Punkte erbeutet, mehr sollten es an diesem Sonntag nicht werden. Denn die übrigen 4 Partien endeten allesamt in Ebringer Niederlagen. Unter dem Strich eine böse, weil unerwartete Klatsche, vor allem wenn man bedenkt, dass auch die Zweite in Bestbesetzung angetreten war. Bleibt also abzuwarten, wann die Zweite in der noch jungen Saison erstmals punktet. Als Tabellenletzter hat man immer Luft nach oben.

Text: Karl-Peter Kendzia

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