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4. Spieltag: Knappe 3,5:4,5-Niederlage der 2. Mannschaft

Durch den Rückzug von Horben II hatte die 1. Mannschaft am vierten Spieltag spielfrei und kam zu einem kampflosen 8:0-Erfolg gegen die als erster Absteiger feststehenden Horbener.

Die zweite Mannschaft konnte sich dadurch um drei Spieler aus dem Kader der ersten verstärken – doch da ihr Gegner Horben III war, war dies auch nötig, denn wie befürchtet trat auch Horben mit Spielern aus dem Kader seiner aufgelösten zweiten Mannschaft an, sogar noch stärker als beim vergangen Spieltag.

So traf Ebringen als Tabellenletzter  der Kreisliga A beim Tabellenführer von der anderen Seite des Hexentals schließlich auf einen Gegner, der an fast jedem Brett um mindestens 100 DWZ-Punkte besser besetzt war – es sah nach einer an sich klaren Sache für Horben aus. Die DWZ-Erwartungswerte addierten sich auf ein 5,5:2,5 für Horben.

Trotz dieser auf dem Papier fast aussichtslosen Lage schlug sich die Mannschaft wacker. Zwar lief Dr. Harald Obloh früh in eine Eröffnungsfalle und verlor am ersten Brett, doch konnte Prof. Ingo Steudel am letzten Brett zum 1:1 ausgleichen. Horben ging nach der Niederlage von Dr. Frank Armbruster dann wieder mit 2:1 in Führung, doch konnte nach dem Remis von Heinz Bösch Stefan Lorenz dann zum 2,5:2,5 ausgleichen und damit auch erfolgreich Revanche für die Niederlage in der vergangenen Saison gegen den selben Gegner nehmen. Winfried Schüler verlor dann aber nach einem Fehler in einer an sich noch offenen Stellung, so dass Horben wieder mit 3,5:2,5 in Führung ging. Nach dem Remis von Ewald Schneider hätte Jörg Brezczinsky schließlich gewinnen müssen, un wenigstens ein 4:4 zu retten, doch auch sein Match war eine Remisstellung, so dass Horben leider einen knappen Sieg einfuhr.

Nach dem Debakel gegen Wiehre am dritten Spieltag war die knappe Niederlage gegen einen an allen Brettern favorisierten Gegner zwar achtbar, aber die Punkteausbeute trotzdem null, so dass die Mannschaft am Tabellenende bleibt. Immerhin verbesserte sie sich durch die 3,5 Brettpunkte vom zehnten auf den achten Tabellenplatz.

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Jürgen Tuchtfeld Pokalsieger 2009

Im Rückkampf zwischen Udo und Jürgen ging es wieder munter her. Udo versuchte mit Weiß munter anzugreifen, leider allzu planlos.
So konnte Jürgen nach einem ungenauen Bauerntausch von Udo einer seiner Springer in eine gute Position bringen und eine Leichtfigur gewinnen. In beidiger Zeitnot konnte sich Udo zwar nochmal befreien, so daß ein weiterer offner Kampf möglich gewesen wäre, aber leider waren die noch verbleibenden 12 Sekunden auf seiner Uhr nicht ausreichend für die letzten 6 Züge bis zur Zeitkontrolle.

So heißt verdienterweise der diesjährige Pokalsieger Jürgen Tuchtfeld. Er hatte alle dicke Brocken im Pokal als Gegner und mußte dabei immer über zwei Partien gehen.