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Mannschaftskämpfe vom Wochenende

Ebringer Schachteams präsentieren sich stark, die Zweite verliert knapp.

Schwarze Pumpe Freiburg I – Ebringen I 3, 5 : 4, 5
In der netten Stühlinger Kneipe Ambiente, dem Spiellokal der Schwarzen Pumpe, kam es zu einem ausgeglichenen Kampf zweier gestandener Landesligateams. Nicht zum ersten Mal in dieser Saison hießen die Matchwinner für Ebringen Ivan Dukic und Dirk Bösch. Auch Peter Ackermann gewann seine Partie überzeugend. Drei Remisen von Jürgen Tuchtfeld, Udo Bösch und Hanspeter Becker sicherten den dritten Sieg im vierten Mannschaftskampf. Damit spielt Ebringen in der Landesliga oben mit.

Gundelfingen – Ebringen II 4, 5 : 3, 5
Die Zweite war am 3. Advent beim aktuellen Tabellenführer der Kreisliga A zu Gast. Mit aller Gewalt stemmten sich die Ebringer gegen die fast durchweg stärker eingeschätzten Gundelfinger Brettkünstler. Stefan Lorenz widerlegte ein unkorrektes Figurenopfer seines Gegners und gewann schnell. Heinz Bösch kam an Brett 1 etwas überraschend unter die Räder. In der Folge erkämpften die Ebringer 5 Remisen, so dass es lange nach einem nie erwarteten Unentschieden aussah. Leider besiegelte dann die Niederlage Bert Ram Sahs den knappen Gundelfinger Sieg und man musste mit leeren Händen nach Hause fahren.

Dramatische Pokalniederlage

Am Dienstag fand die zweite Runde des Mannschaftspokal statt. Der Gegner war Emmendingen.

Mit leichter Verspätung begann der Kampf, der ein dramatisches Ende nahm. Hanspeter konnte mit Schwarz seine Partie ausgeglichen halten und bekam sicher Remis. Holger und Heinz spielten beide mit Weiß das Morra-Gambit. Während Heinz etwas zu viel opferte und eine Niederlage einstecken mußte, konnte Holger seinen Angriff durchsetzen und die Partie gewinnen. So stand es 1,5 zu 1,5. Udo hatte mit Schwarz gegen den Spitenspieler der Emmendinger frühzeitig einen Bauern gewinnen können und stand die ganze Partie über auf Gewinn. In beideseitiger Zeitnot, wobei sein Gegner die größere hatte, verlor Udo den Faden und schmiß die Partie leider in zwei ungenauen Zügen weg. Emmendingen gewann sehr glücklich mit 2,5 zu 1,5 und Udo hatte eine schlaflose Nacht.