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Jahresrückblick 1991

In der JHV im November gibt Horst Rausch nach 5 Jahren Amtszeit seinen Rücktritt vom Amt des 1. Vorsitzender bekannt, bleibt aber Jugendleiter. Der von ihm designierte Nachfolger Winfried Schüler weigert sich jedoch, zu kandidieren, da er sich über seine Durchsetzungsfähigkeit im Verein aufgrund seines jungen Alters von 24 Jahren nicht sicher ist. Der Ehrenvorsitzende Ewald Schneider übernimmt kommissarisch den Vereinsvorsitz.

Der Vereinsausflug des Schachclubs findet über Ostern erstmals als eine einwöchige Reise statt. Ziel ist das „Vorolympische Schachturnier“ in Calella/Katalonien. Der Zweijahresrhythmus der Ausflüge soll beibehalten werden.

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Der Wiederaufstieg der 1. Mannschaft in die Bereichsliga scheitert knapp, doch kann sie sich wieder verstärken, so daß die Talfahrt der vergangenen Jahre in der Saison 1990/91 endlich gestoppt ist.

Die 2.Mannschaft verharrt dagegen weiter in der C-Klasse.

Neues Spiellokal in der Schloßscheune:
Der Schachclub Ebringen verläßt im Juli sein langjähriges Spiellokal „Gasthaus Rebstock Stube“ und findet in der gemeindeeigenen Ebringer Schloßscheune ein neues Spiellokal. Dieser im Hinblick auf die Jugendarbeit und die Vereinsarbeit langfristig an sich unvermeidbare Schritt war – aus verständlichen Motiven gegenüber dem langjährigen Gastwirt und Gründungsmitglied Max Jenne – im Vereinsvorstand lange hinausgezögert worden und bis 1991 stand auch nur der damalige Schriftführer Winfried Schüler einem solchen Schritt aufgeschlossen gegenüber. Erst ein Wechsel des Gastwirtes des Spiellokales im Herbst 1990 führte wegen der Neuausrichtung des Lokals im Vorstand nach einem langen Klärungsprozeß zur einhelligen Meinung, von sich aus zu gehen. Nachdem sich der Vorstand aus unterschiedlichen Motiven am 20.04.1991 in einer Vorstandssitzung noch einstimmig für den vorläufigen Verbleib im alten Spiellokal aussprach, änderte sich die Situation im Juli schlagartig, als das Wirtsehepaar vom Schachclub eine dreimonatige Sommerpause verlangte. Die Vereinsführung beschließt darauf den Umzug in die gemeindeeigene Schloßscheune, der noch Anfang August erfolgt.