Archiv

Archive

Ausgeglichener Saisonstart für beide Teams.

In der noch jungen Verbandsrunde 22/23 holten die Ebringer Schachteams bisher jeweils einen Sieg, verloren aber auch schon je einen Mannschaftskampf. Erfreulich ist, dass die Personaldecke bisher gehalten hat und man keine Bretter unbesetzt lassen musste.  

Ebringen I – Donaueschingen I           3 : 5

Am ersten Spieltag der neuen Saison erwischten die Ebringer einen guten Start und konnten schon bald einen Zwischenstand von 3:1 vermelden. Die Zeichen standen also auf Sieg. Aber noch liefen vier Partien, deren Ausgang völlig unklar war. Im weiteren Verlauf gerieten die Ebringer Gewinnpläne ins Stocken. Und im sicheren Glauben, die eigene Partie noch gewinnen zu können, versäumten es Heinz Bösch und Holger Kaspereit die Remiskarte zu ziehen, um so wenigstens ein Mannschaftsremis zu sichern. So wurde Step by step aus dem 3:1 ein 3:5.

Zähringen III – Ebringen II                  3,5 : 4,5

Im Zähringer Keller zu Freiburg präsentierte sich die Ebringer Landesligareserve konzentriert und kämpferisch. An sieben Brettern einigte man sich auf Remis, Neuzugang Matthias Pfefferle brachte das Kunststück fertig, in seiner ersten Partie für Ebringen den vollen Punkt zu erkämpfen und damit auch den Mannschaftssieg.

Ebringen I – Brombach II                    5 : 3

Mitte Oktober hatte man in Ebringen die Brombacher Oberligareserve zu Gast. Auf dem Papier war man also Außenseiter, doch Brombach trat nicht mit der stärksten Formation an. An den vorderen Brettern holten Udo Bösch und Holger Kaspereit wichtige Remisen, dann kam die Stunde der mittleren Bretter um Lutz Grabe. Lutz gewann gewohnt souverän. Nach langer Pause meldete sich Kreativspieler Chris Davis mit einem schönen Sieg zurück. Auch Harald Obloh punktete voll. Neuzugang Matthias Pfefferle krönte seine Premiere in der Ersten mit einem Sieg und ist schon jetzt eine echte Verstärkung.

Merzhausen II – Ebringen II               4,5 : 3,5

Die Zweite musste den schweren Gang zum Vorjahresmeister der Bezirksklasse antreten. Doch sie verkaufte ihre Haut teuer. Ein Mannschaftsremis lag lange Zeit im Bereich des Möglichen. Man erzielte 5 Remisen. Altmeister Ewald Schneider besiegte einen wesentlich stärker eingeschätzten Gegner, doch leider gab es zwei Niederlagen an den hinteren Brettern und damit eine knappe Niederlage.

Text: Karl-Peter Kendzia