Am heutigen 8. Mai findet die fünfte Runde der laufenden Vereinsmeisterschaft statt. Die numerisch stärkste Begegnung findet zwischen Udo Bösch und Holger Kaspereit statt.
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Am heutigen 8. Mai findet die fünfte Runde der laufenden Vereinsmeisterschaft statt. Die numerisch stärkste Begegnung findet zwischen Udo Bösch und Holger Kaspereit statt. Einen überraschenden Ausgang nahm das ‚Osterhasen‘-Blitzturnier des Schachclubs. Nicht einer der favorisierten Spieler aus der 1. Mannschaft, sondern unser Routinier Schachfreund Wolfgang von Eisengrein errang den Sieg bei dem erstmals ausgetragenen Handicap-Turnier. Wolfgang wählte die richtige Taktik und rollte fulminant das Feld von hinten auf. Wir gratulieren herzlichst!!! Der Schachclub veranstaltet am 10. April ein nachösterliches Blitzturnier zu dem alle Vereinsmitglieder und auch alle Schachinteressierten herzlich eingeladen sind. Wir spielen ein Handicap-Turnier, bei dem der Spass am Schach im Vordergrund stehen soll ohne dass der sportliche Ansporn zu kurz kommt. Kleine Sachpreise in verschiedenen Kategorien (bester Nicht-Vereinsspieler, bester Senior, bester Junior etc) sind zu gewinnen. Das Blitzturnier beginnt um 20:15h, Anmeldeschluss ist um 20h. Am 07. Juni 2006 verstarb nach schwerer Krankheit Georg Zimmermann, 1. Vorsitzender unseres Nachbarvereins Horben. Winfried Schüler Der Schachbezirk Freiburg hat seine Mitgliedsvereine zu Stellungnahmen zum geplanten Zusammenschluss der Landesverbände Baden und Württemberg mit einer Bezirksneugliederung sowie zum vom Bezirk Hochrhein vorgeschlagenen gemeinsamen Spielbetrieb gebeten: Stellungnahme SC Ebringen zu einem Schachlandesverband Baden-WürttembergDer Schachclub Ebringen lehnt einen Zusammenschluss der Verbände von Baden und Württemberg ab. Der Schachsport ist keine politische Gebietskörperschaft und es besteht keinerlei Veranlassung, die Fehler der Politik zu wiederholen. Auch sportlich ist durch einen Zusammenschluss mit Württemberg für uns keinerlei Gewinn zu erkennen, im Gegenteil. Die Zahl der Startplätze bei Deutschen Meisterschaften dürfte sich durch den Zusammenschluss eher halbieren. Hauptamtliche Geschäftsstelle Eine via Internet erreichbare Datenbank entlastet die Funktionäre ganz erheblich und macht eine hauptamtliche Geschäftsstelle relativ obsolet. Der Schachclub Ebringen ist der Ansicht, dass der sinkende Nutzen der hauptamtlichen Geschäftstelle auch dem württembergischen Verband bekannt sein dürfte, ebenso jedoch auch die Kosten. Wir sehen darin auch ein Hauptmotiv seitens Württembergs für den Zusammenschluss mit Baden. Wir sollen da mitzahlen. Gemeinsamer Ligenbetrieb Hierbei fällt uns besonders auf, dass einzig das Gebiet der bisherigen Verbandsliga Nordbaden vom neuen Zuschnitt gar keine Nachteile hinsichtlich der Fahrwege hätte. Dagegen verschlechtert sich die Spielsituation für den Raum Stuttgart, der zwischen Nord- und Süd geteilt werden soll, erheblich. Für Südbaden und Südwürttemberg erforden die Fahrzeiten in einer Südliga wohl dann schon Tagesreisen mit Übernachtung. Neustrukturierung der Bezirke Wenn man die Aufteilung der Region Stuttgart sieht, auch im Hinblick auf die Nord-Süd-Aufteilung des Spielbetriebes, so würde es uns nicht überraschen, wenn dort für jene Region ähnlich gedacht würde. Die beiden geplanten Riesenbezirke in Württemberg wurden schon angesprochen. Die Aufteilung von Südwürttemberg mit einem von Ulm bis an den Bodensee reichenden und einem sich über die Alb von Schramberg bis Sigmaringen hinziehenden Bezirk hat unseres Erachtens immerhin den erfreulichen Nebeneffekt, dass man auch in Württemberg einen gemeinsamen Landesverband kritischer sehen dürfte. Der Vorschlag der gemeinsamen Kommission hat unseres Erachtens nur für Nordbaden und den Bezirk Mittelbaden keine Nachteile, bzw. sogar Vorteile. Es verwundert daher auch nicht, dass die aus diesen genannten Regionen stammenden Vizepräsidenten und der Landesjugendleiter einen Zusammenschluss der beiden Verbände befürworten. Wir lehnen die so vorgeschlagene Einteilung der Bezirke in unserer Region als indiskutabel ab und gegen davon aus, dass auch in Württemberg sich die Freunde dieser Einteilung in Grenzen halten dürften, wenn man sich etwa den Riesenbezirk von Ulm bis zum Bodensee ansieht. Der logischen Deduktion gereicht die Nicht-Berücksichtigung von Randbedingungen jedenfalls nicht zur Ehre. Die von der gemeinsamen Kommission vorgesehene Neueinteilung dürfte im gesamten bisherigen Bezirk zu einem Rückgang der aktiven Spieler und auch zu deutlich mehr Spielausfällen führen. Gemeinsamer Ligenbetrieb mit dem Hochrhein Der Vorschlag des Bezirks Hochrheins für einen gemeinsamen Ligenbetrieb klingt zunächst verlockend, doch sind die daraus resultierenden langen Fahrzeiten gerade auch für meinen Verein der Grund, diesen Vorschlag nach reiflicher Überlegung abzulehnen. Wir teilen weitgehend die Argumente des SC Bad Krozingen. Andererseits scheint es so, dass wir trotzdem um diese Neugliederung nicht herumkommen. Der Bezirk Freiburg ist zwar eine juristische Person, hat aber in seiner Satzung verankert, dass er die Regularien des Badischen Schachverbandes, dessen Untergliederung er ist, anerkennt. Dazu zählt auch die Einteilung der Schachbezirke. Winfried Schüler |
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