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Ebringer Schachteams feiern Kantersiege.

Am 7. Spieltag der Verbandsrunde gab es für die Ebringer Schachspieler hohe Auswärtssiege: Die Erste gewann überzeugend in Vimbuch, einem Stadtteil von Bühl im Landkreis Rastatt. Die Zweite landete einen hohen Sieg beim Reserveteam der Schwarzen Pumpe Freiburg, das in der Bezirksklasse um den Ligaverbleib kämpft.

Vimbuch I – Ebringen I    2 : 6

Der Mannschaftskampf begann mit einem Paukenschlag. Schon nach einer halben Stunde Spielzeit markierte Hanspeter Becker das 1:0 für Ebringen und gab damit die Tendenz vor. Dem guten Beispiel folgte Holger Kaspereit am Spitzenbrett und zerstörte die Siegeshoffnungen seines Gegners mit einem gewohnt unwiderstehlichen Angriff. Weitere volle Punkte steuerten Malte Pothmann und Lutz Grabe bei. In den übrigen vier Partien stellten die Vimbucher ihren Kampfeswillen unter Beweis und erzielten gegen spielstärkere Ebringer beachtliche Remisen. So stand es am Ende 2 :6 für Ebringen, das damit seine Chancen auf die Meisterschaft in der Landesliga wahrt. Setzt die Erste ihre Erfolgsserie fort, könnte es am letzten Spieltag gegen Iffezheim zu einem echten Meisterschaftsfinale kommen.

Schwarze Pumpe II – Ebringen II          0,5 : 7,5

Die Zweite war klarer Favorit und wollte punkten. Die Schwarze Pumpe II wehrte sich mit allem, was sie hatte gegen die Niederlage, aber das Leistungsgefälle war zu groß. Zudem war die Pumpe nur zu siebt angetreten, so dass es bereits vor dem Drücken der Uhren 0:1 stand. Bei sieben Ebringer Einzelsiegen musste einzig Altmeister Ewald Schneider gegen den konsequent und überzeugend spielenden Martin Winter Remis geben. Nach diesem Sieg belegt die Zweite einen hervorragenden dritten Platz in der Bezirksklasse.

Text: Karl-Peter Kendzia

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