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Jahresrückblick 1988

Die 1. Mannschaft behauptet sich 1987/88 in der Bereichsliga.

Die 2. Mannschaft muß den bitteren Gang in die unterste Schachliga, die Kreisliga C, antreten. Dort wird sie 8 Saisons lang auch bleiben…

Der Wochenendausflug des Freundeskreises führt im Oktober in den französischsprachigen Wallis und an den Genfer See, sowie nach Chamonix.

Jahresrückblick 1987

In der Bereichsliga landet die 1.Mannschaft des SCE nach der Saison 1986/87 nur in der unteren Tabellenhälfte.

Die 2. Mannschaft spielt weiter in der B-Klasse.

Beim Fußball-Grümpelturnier des FSV wird das Team des SCE in diesem Jahr vom Schiedsrichter böse verpfiffen – und verzichtet seither auf eine Teilnahme.

Anläßlich seines 25jährigen Jubiläums richtet der Schachclub am 03.10. in der Ebringer Schönberghalle ein Simultanturnier mit Großmeister Vlastmil Hort aus. Das Jubliäum wird mit einem Empfang am 02.10. am Gründungsort, dem Gasthaus Rebstock-Stube, sowie der Ausrichtung der Bezirksblitzmeisterschaften am 04.10. in der Schönberghalle abgerundet.

Jahresrückblick 1986

Horst Rausch löst Thomas Heilemann, der aus der Region wegzieht, als Jugendleiter ab. In der JHV am Jahresende wird Horst Rausch auch als Nachfolger von Hartmut Wick, der aus beruflichen Gründen nach vierjähriger Amtszeit zurücktritt, neuer Vereinsvorsitzender. Horst Rausch ist der 5.Vereinsvorsitzende in der Geschichte des SC Ebringen. Außerdem wird mit Udo Bösch ein neuer 2.Vorsitzender gewählt. Er löst Ewald Metzger ab, der vorläufig aus dem Vorstand ausscheidet.

Wegen des 25jährigen Vereinsjubliäums 1987 wird im Vorstand der Posten eines dritten Beisitzers eingeführt.

Beim Fußball-Grümpelturnier der örtlichen Vereine, veranstaltet vom FSV Ebringen, wird der Schachclub Ebringen sensationell Sieger.

Die Saison 1985/86 endet für die 1.Mannschaft des SCE mit dem Abstieg in die Bereichsliga.

Die 2. Mannschaft schafft den Klassenerhalt in der B-Klasse.

Jahresrückblick 1985

Die 1.Mannschaft des SC Ebringen bleibt in der Landesliga.

Die 2.Mannschaft des SC Ebringen bleibt in der Kreisliga B.

Die 3.Mannschaft des SC Ebringen beendet die Saison in der Kreisliga C und wird zum Saisonende zurückgezogen.

Der Schachclub beginnt mit seinem neuen Jugendleiter Thomas Heilemann systematische Jugendarbeit zu leisten, zunächst an der Ebringer Grundschule.

Wolfgang Philipp gewinnt alle drei Vereinsturniere und somit den „Grand Slam“ des SC Ebringen zum zweiten Mal.

Jahresrückblick 1984

Die 1.Mannschaft des SC Ebringen bleibt in der Landesliga.

Die 2.Mannschaft des SC Ebringen bleibt in der Kreisliga B.

Die 3.Mannschaft des SC Ebringen bleibt in der Kreisliga C.

Jahresrückblick 1983

Die 1.Mannschaft schneidet 1982/83 wieder deutlich besser in der Landesliga ab.

Die 2.Mannschaft schafft den Aufstieg in die B-Klasse.

Für die Spielzeit 1983/84 wird eine 3.Mannschaft gemeldet, die allerdings nur zwei Saisons besteht und nicht über die Kreisliga C herauskommt.

Jahresrückblick 1982

Im Spieljahr 1981/82 schafft die 1.Mannschaft knapp den Klassenerhalt in der Landesliga.

Die 2. Mannschaft bleibt in der C-Klasse.

In der Generalversammlung 1982 wird Hartmut Wick neuer Vereinsvorsitzender und damit Nachfolger von Ewald Schneider, der 15 Jahre amtierte. Hartmut Wick ist der 4.Vereinsvorsitzende in der Geschichte des SC Ebringen.

Ewald Schneider scheidet aus dem Vorstand aus und wird von der JHV zum Ehrenvorsitzenden ernannt.

Jahresrückblick 1981

Die Saison 1980/81 bedeutet für den SC Ebringen die bis dahin erfolgreichste Spielzeit in der Vereinsgeschichte.

Die 1.Mannschaft beendet die Saison auf dem 2. Platz in der Landesliga. Bis zum 7. Spieltag war die Mannschaft sogar souveräner Tabellenführer und träumte bereits von der Verbandsliga Südbaden.

Die 2. Mannschaft dagegen muß nach Ablauf der Saison wieder in die C-Klasse.

Entscheidung des Turnierausschusses: Mannschaftskampf Münstertal III – Ebringen II wird neu angesetzt

Der Turnierausschuß des Badischen Schachverbandes hat entschieden, daß die Abreise der zweiten Mannschaft bei der Begegnung Münstertal III – Ebringen II am 15. März zurecht erfolgte und die Partie für den 07. April neu angesetzt. Ein Rauchverbot verstoße gegen elementare Grundrechte.

Die Entscheidung des Turnierausschusses im Wortlaut:

Betr.: Einspruch der Schachabt. Münstertal gegen die Entscheidung des Verbandsspielleiters vom 19.03.1981 im Falle des Mannschaftskampfes Münstertal III – Ebringen II vom 15.03.1981 („Nichtraucherfall“)

Nach Beratung der sachlichen und turnierordnungsmäßigen Grundlagen fällt der TA folgende Entscheidung:
 
Der Einspruch wird abgelehnt und damit die Entscheidung des Verbandsspielleiters bestätigt: Der wegen Rauchverbots ausgefallene Mannschaftskampf Münstertal III gegen Ebringen II muß gemäß der Festlegung des Verbandsspielleiters bis spätestens 07.04.1981 in Ebringen nachgeholt werden.

Begründung:

So sehr auch alle Bemühungen, das Rauchen beim „Schachsport“ – insbesondere bei Teilnahme von Jugendlichen – einzuschränken, begrüßt werden müssen, so muß doch festgestellt werden, daß es vorläufig jeglicher Grundlage in unserer Turnierordnung oder in den Spielregeln entbehrt. Man muß vielmehr feststellen, daß es für einen selbst leichten Gewohnheitsraucher eine unzumutbare nervliche Belastung ist, auf das Rauchen zu verzichten, insbesondere während einer vielleicht schwierigen Zeitnotphase einer langen Turnierpartie.

Daher kann dieser doch schwerwiegende Eingriff in das persönliche Verhalten ohne vorherige rechtzeitige Bekanntgabe nicht durchgesetzt werden, woran auch die bedauerlichen Probleme mit dem Spiellokal nichts ändern können.

Daher kann für die Zukunft zunächst nur versucht werden, gemäß dem Vorschlag des Verbandsspielleiters zu verfahren, wodurch es vielleicht gelingt, viele „nichtrauchende“ Mannschaftskämpfe in Münstertal durchzuführen. Die Gegner müssen aber darüber rechtzeitig im Voraus informiert sein und haben das Recht, das Rauchverbot abzulehnen.

Im Übrigen werden alle 4 Begründungen in der Entscheidung des Verbandsspielleiters ausdrücklich bestätigt, einschließlich des Hinweises auf die nicht aufschiebende Wirkung eines eventuellen innerhalb 10 Tagen möglichen (Poststempel!) Einspruches an das Schiedsgericht (…) des BSV, wozu die Durchschrift des Einspruches an den Turnierausschuß (…) zu richten wäre.

Professor Hermann Schreiner

 

 

Rauchverbot beim Mannschaftsḱampf Münstertal III – Ebringen II: Ebringen reist ab

Die zum Mannschaftskampf gegen Münstertal III angereiste zweite Ebringer  Mannschaft wurde vom Gastgeber mit der unangenehmen Nachricht überrascht, daß man wegen einer Veranstaltung nicht im gewohnten Spiellokal Gasthaus Belchenblick spielen könne, sondern in die benachbarte Schule ausweichen müsse, wo es ein Rauchverbot gebe.
Die Ebringer Mannschaft fand nach kurzer Beratung diese schwere Einschränkung der Persönlichkeitsrechte ihrer Spieler unzumutbar und schlug Münstertal statt dessen vor, den Mannschaftskampf in Ebringen auszutragen. Auf diesen vernünftigen Kompromißvorschlag ging Münstertal nicht ein, sondern bestand auf dem offenkundig unzumutbaren Spielort. Die Ebringer Mannschaft reiste daraufhin geschlossen ohne das Spiel aufgenommen zu haben, nach Hause ab.