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Turnier in Halle: Ergebnis der ersten Runde

Trotz körperlicher Vorbereitung durch ein morgendliches Joggen, konnte ich meine erste Partie nicht erfolgreich bestreiten. Bevor die erste Runde ausgelost wurde, hatte ich mir angeschaut, gegen wen ich anhand der gemeldeten Spieler eventuell antreten musste. So kam es dann und nachdem ich in Dresden gegen den Gegner mit meiner französisch Variante (4. Ld2) nicht gewinnen konnte, spielte ich meine Gambit Variante mit 1. e4 e6 2. d4 d5 3.e5 c5 und nun 4.b4!? Hier hat Schwarz die Möglichkeit, entweder auf d4 oder b4 zu nehmen. Er entschied sich für die zweite Variante und befand sich dann im Abspiel das dem sizilianischen Flügelgambit entspricht. Und leider kannte er sich da gut aus! Ich dagegen konnte einfach nicht nicht die richtigen Pläne finden und musste zusehen, wie seine Damenbauern vorwärtsmarschierten und ich dann schon nach 22. Zügen die Waffen strecken musste.

Leider hatte es Harald ähnlich erwischt. Sein Gegner hatte in einer Sweschnikow Variante ein Abspiel gewählt, bei dem Harald am Brett die richtigen Züge finden musste. Schwarz opferte eine Qualität und gewann aber noch zwei wichtige Zentrumsbauern dazu. Das war dann zu viel.

In der nächsten Runde wird bekanntlich alles besser!

Holger und Harald in Halle, 1. Teil

Das Halle eine Ecke weg ist von Freiburg, war uns allenen klar, bevor Harald und ich die beschwerliche Reise mit dem Auto gemeinsam mit Max Scherer von Kirchzarten aus heute morgen gegen 11 Uhr angetreten sind. Der Erste Teil, vorbei an Donaueschingen mit allten Erinnerungen von Max und mir an die alten Zeiten – Richtung Stuttgart und weiter nach Heilbronn, waren unkritisch. Erst bei Nürnberg musste der erste größere Stau hingenommen werden. Zwei Stunden waren dabei bestimmt verloren gegangenen, als man dann endlich am späten Nachmittag die “alte Grenze” über die Brücke “zur Deutschen Einheit” nach Thüringen überqueren konnte. Abends endlich, um 20 Uhr, abgekämpft und müde endlich in Halle im Hotel angekommen, sind wir dann noch vom Hotel, was ausserhalb von Halle liegt, nach Halle reingefahren. Dort hat man viele alte Gebäude in der Innenstadt bewundern können. Selbst der Grieche, bei dem wir uns gestärkt hatten nach der langen Fahrt, hatte ein sehr gute Adresse. Es zeigt sich aber, dass noch einiges in den angrenzenden Bereichen der Kernstädte im Argen liegt. Hier ist noch viel zu tun.

Nichts desto trotz, waren wir letztendlich froh in Halle angekommen zu sein. Wir freuen uns auf ein erfolgreiches Abschneiden in den jeweiligen Gruppen. (Holger in der Gruppe TWZ 2100-2299; Harald 1700 – 1899 und Max Scherer, der im Dähnepokal die Klingen kreuzt innerhalb der Pokalsieger von Deutschland, kreuzt.

Morgen früh um 10 Uhr beginnen die ersten Runden. Später mehr.