Heitersheim ist diesjähriger Ausrichter der Vorrunde Süd des Bezirkseinzelpokals, an der Spieler des SC Ebringen startberechtigt sind. Die erste Runde startet am Freitag, 20. September im Bürgerhaus Gallenweiler. Anmeldeschluss ist 19:45 Uhr.
|
||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
|
Heitersheim ist diesjähriger Ausrichter der Vorrunde Süd des Bezirkseinzelpokals, an der Spieler des SC Ebringen startberechtigt sind. Die erste Runde startet am Freitag, 20. September im Bürgerhaus Gallenweiler. Anmeldeschluss ist 19:45 Uhr.
Der Sommer macht nun selbst bis nächstes Jahr Pause, dafür ist die Sommerpause beim Trainingsabend beendet: Ab heute Abend wird wieder dienstags ab 20 Uhr in der Alten Schlossscheune gespielt. Bis zum ersten Spieltag am 20. Oktober – die erste erwartet Sasbach, die zweite muss nach Winden – ist noch einige Zeit, mittels Training die Spielstärke zu verbessern. Vom 16. bis 18. August finden die 40. Ebringer Weintage in der vorderen Talhauser Straße statt. Der Schachclub freut sich auf Ihren Besuch an seinem Sektstand und seinem Weinbrunnen. Für musikalische Unterhaltung ist im neuen Hof des Schachclubs gesorgt. [osm_map lat=“47.957″ long=“7.773″ zoom=“17″ width=“600″ height=“450″ marker=“47.95657,7.77345″ marker_name=“marker_blue.png“] Wegen einer Datenbankmigration beim Provider ist ein Umbau der Homepage erforderlich geworden. Bei dieser Gelegenheit wurde auch auf die aktuelle Version von WordPress umgestellt und dabei auch auf ein neues Layout gewechselt, das in der nächsten Zeit noch angepasst wird. Bei WordPress.org gibt es hunderte verschiedene Layouts zur Auswahl, die allerdings nicht alle auf Deutsch übersetzt sind oder nur teilweise. Vorschläge und Anregeungen sind willkommen. Was ist bzw. wird neu: Neben der Datenbank für WordPress steht noch eine weitere Datenbank zur Verfügung, so dass ein weiteres Content-Management-System parallel betrieben werden könnte. Viele der Jugendliche nahmen die Gelegenheit wahr, am Nachmittag des 15. Septembers das Simultan gegen den Ebringer Spielertrainer Matthias Deutschmann mitzuspielen. Insgesamt 21 Spielerinnen und Spieler forderten Matthias gleichzeitig heraus. Den ältesten und jüngsten Teilnehmer trennten nur 82 Jahre (6 und 88). Nach knapp 4 Stunden war die letzte Partie beendet und die Gegnerinnen und Gegner hatten Matthias einiges abverlangt. Von den 21 Partien hatte Matthias am Ende 16 gewonnen, 4-mal Remis gespielt (Sarah Hund, Antusch Isabella, Kleindienst Kolja, Scheffler Nico) und eine Partie gegen Julian Boes verloren. Für den morgigen Pokalhit gegen die OSG Baden-Baden, gibt es ein gesteigertes Medieninteresse. Nicht nur, das die Badische Zeitung mit einem großen Interview mit unserem Mannschaftsführer der Ersten, Udo Bösch, erstmals unseren Verein aktuell würdigt. Gleichzeitig gibt es einen weiteren Artikel über Levon Aronian. Daneben wird das Event auch auf anderen Plattformen wiedergegeben. So gibt es einen Hinweis bei chessbase. Bei so viel Interesse werden die Spieler des Schachclubs Ebringen alles geben, um den Baden-Badener vielleicht doch ein Bein zu stellen. Die zwei am letzten Spieltag schmerzlich vermissten Dirk und Heinz Bösch waren 10 Tage in Gibraltar und spielten bei einem sehr, sehr stark besetzten Open mit. Beide schlugen sich gegen starke Gegnerschaft sehr wacker. Dirk holte starke 4,5 Punkte und Heinz schnitt mit 3,5 Punkten auch sehr gut ab. Beim nächsten Mannschaftkampf werden die dort gesammelten Erfahrungen bestimmt zu einer Verstärkung führen. Ergebnisse der 4. Runde
Bericht von Holger (A-Klasse): Bericht von Udo (B-Klasse): In der letzten Runde traf ich mit Schwarz auf einen aufopferungsvoll kämpfenden schwächeren Gegner. Alle meine Bemühungen diese Partie noch zu gewinnen, wusste er zu verhindern so dass auch hier am Ende ein Remis stand. Bruder Heinz musste gleich die ersten zwei Partien seinen Gegner zum Sieg gratulieren. Die restliche drei Partien endeten Remis. In der Tabelle landete Udo am Ende auf Platz 23 und Heinz auf 32. Mein Bericht aus der C-Klasse (Harald): Im Vorfeld des Turniers war ich einigermaßen nervös. Einerseits rechnete ich mir Chancen aus, die Qualifikation für die Endrunde erreichen zu können, andererseits hatte ich bei der Vorbereitung erschreckt feststellen müssen, wie lückenhaft mein Repertoire war und es war mir aus zeitlichen Gründen unmöglich gewesen, hieran etwas zu ändern. Immerhin war ich fest entschlossen, mit den schwarzen Steinen neue Wege zu beschreiten. Gleich in der ersten Partie bekam ich hierzu Gelegenheit und es lief alles andere als planmäßig. Gegen den ruhigen Aufbau meines Gegners fand ich kein überzeugendes Konzept und wenn mein Gegner “Fritz” geheißen hätte, so wäre meine erste Niederlage perfekt gewesen. So aber übersah er die versteckte Kombination und ich erlangte eine Stellung in der mein freier a-Bauer mir einen leichten Vorteil sicherte. Trotzdem wäre wohl nicht mehr als ein Remis herausgesprungen, wenn mein Gegner nicht alle Zelte hinter sich abgerissen und alles auf einen Königsangriff gesetzt hätte. Letztlich war es mein a-Bauer, der sich zur Dame wandelte und den Sieg sicherte. Ein gelungener Auftakt, glücklich zwar, aber so konnte ich der zweiten Partie gelassener entgegensehen. Diesmal also mit Weiß gegen Französisch. Der Fortgang der Partie stimmte mich schon bald zuversichtlich, hatte ich doch die c-Linie fest in der Hand während mein Gegner schon deutlich Probleme bekam, seine Figuren auf dem enger werdenden Raum zur Verteidigung aufzubauen. Aber wie so häufig im Schach genügen 1-2 nachlässige Züge und plötzlich versandete mein Vorteil in einer völlig blockierten Stellung. Erst ein Läuferopfer, das mein Gegner glücklicherweise annahm erlaubte meinem König in die Stellung von Schwarz gewinnbringend einzudringen. 2:0 nach dem ersten Tag, wenn auch glücklich. Die, objektiv gesehen, wenig überzeugende Leistung des 1. Tages löste vor Beginn der 3. Partie Unsicherheit aus. Sollte ich mit Schwarz meinem neuen Repertoire treu bleiben oder mich lieber auf bekannteres, passiveres Terrain zurückziehen? Auf dem Papier mußte ich als leichter Fovorit gelten und so siegte schließlich die Überheblichkeit und ließ mich ins Verderben rennen. Wie schon in der 1. Partie fand ich gegen das zürückhaltende, solide Spiel meines Gegners keinen Plan und just als ich dachte, im Zentrum durchbrechen zu können, musste ich zu meinem Entsetzen feststellen, dass mein “schöner” Plan ein ganz übles Loch hatte. In der Folge verlor ich einen wichtigen Bauern und obwohl Weiß im Endspiel zunächst Probleme hatte, seine Figuren zu koordinieren, konnte ich hieraus kein Kapital schlagen. Nach mehr als 5 Stunden Spielzeit mußte ich mich geschlagen geben. Jetzt zahlte sich aus, dass wir zu mehreren an diesem Turnier teilnahmen und ich mit der Niederlage nicht allein fertig werden mußte. Der Zuspruch von Heinz, Holger und Udo baute mein angeknackstes Nervenkostüm wieder soweit auf, dass ich mich zur 4. Partie einigermaßen optimistisch ans Brett setzten konnte. Mein Gegner versuchte es auf Spanisch, fand sich aber nach ungenauen Zügen bald in einer sehr passiven Stellung wieder. Gegen den Bauernsturm am Königsflügel fand Weiß keine Möglichkeit, seine Figuren sinnvoll aufzustellen. Immermehr litt er an Raummangel und schließlich war es ein Springeropfer, das den entscheidenden Durchbruch einleitete. 3 Punkte aus 4 Partien. Damit war ich wieder im Rennen, stand allerdings vor der undankbaren Aufgabe, ausgerechnet mit Schwarz in der letzten Runde gewinnen zu müssen. Egal, fest entschlossen, meine Chance zu nutzen, wählte ich die scharfe Drachen-Variante, der mein Gegner aber insoweit den Stachel zu ziehen versuchte, als er die heterogene Rochadestellung vermied. Dennoch, einige Züge später hatte ich einen zentralen Bauern gewonnen und war klar auf der Siegesstrasse – dachte ich. Angesichts des zähen Widerstands meines Gegners und der knapper werdenden Zeit fand ich keinen Gewinnweg und mußte mich schließlich trotz eines Mehrbauern bei gleichfarbigen Läufern mit Remis begnügen. 3,5 Punkte reichten nach Feinwertung nur zum 7. Platz und so hatte ich die Qualifikation zur Endrunde knapp verpasst – ärgerlich zwar, aber nicht unverdient. Trotzdem, mein Fazit fällt positiv aus: Es hat Spaß gemacht!
|
||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||