Archiv

Archive

Vereinsblitzmeisterschaft 2011

Die diesjährige Vereinsblitzmeisterschaft findet am Dienstag, 11. Oktober ab 20 Uhr in unserem Spiellokal in der Ebringer Schlossscheune statt. Bitte zahlreich erscheinen.

Bezirkseinzelpokal, Vorrunde Süd:
Ebringen richtet auch in dieser Spielzeit wieder die Vorrunde Süd des Bezirkseinzelpokals aus. Gespielt wir mit 90 Minuten Bedenkzeit für 36 Züge und 30 Minuten für den Rest. Termin der ersten Runde ist Dienstag, der 18. Oktober, Termin der 2. Runde dann Dienstag, der 8. November jeweils ab 20 Uhr.
[zur Ausschreibung]

Saison 2011/12, Änderungen im Bezirk

In der neuen Saison ist für alle Vereine des Schachbezirks der Spielbeginn der sonntäglichen Verbandsrunde um 10 Uhr. Ein Antrag Merzhausens, in der Bezirksturnierordnung einen Passus aufzunehmen, der Vereinen erlaubt, in den unteren Klassen auch um 9 Uhr zu beginnen, wurde in der Bezirksversammlung am 29. Juni mehrheitlich abgelehnt.

Ebringen trägt wieder die Vorrunde Süd des Bezirkseinzelpokals aus. Die Vorrunde wird in der Saison 2011/12 nach dem KO-System mit 1,5h/36 Züge +30 Minuten gespielt und beginnt am Dienstag, 18. Oktober um 20 Uhr in unserem Vereinsheim mit der ersten Runde.

3. Ebringer Sommerblitzturnier

36 Teilnehmer spielten am 18. Juli während des Wein- und Sektfestivals im Ebringer Schlosshof um den Sieg beim dritten Ebringer Sommerblitz unter dem Motto “Sommer, Sonne, Schach und guter Wein”.

Das bei schönstem Sommerwetter und angenehmen Temperaturen ausgetragene Turnier gewann  Marc Schwierskott (Brombach) mit 9.0 Punkten vor Victor Hansen (Dreisamtal) und Helmut Scherer (Freiburg-Zähringen 1887) mit je acht Zählern.

Am zahlreichsten vertreten waren die Spieler vom Schachclub Oberwinden, dessen Dorffestblitzturnier im jährlichen Wechsel mit dem Ebringer Sommerblitz stattfindet. Gästen aus dem Elztal hat es in Ebringen offensichtlich gefallen, wie im Oberwinder Internetauftritt nachzulesen ist.

Der Schachclub möchte sich an dieser Stelle herzlich beim Schlossgut und dem Winzerhof Ebringen als Sponsor des Turniers und Ausrichter des Wein- und Sektfestivals bedanken. Das Festival gibt dem Turnier ein ganz besonderes Ambiente.

[zur Endtabelle]

Sommer, Sonne, Schach und guter Wein – 3. SSSW-Blitzturnier

Im Rahmen des Ebringer Wein- und Sektfestivals veranstaltet der Schachclub Ebringen ein Open Air Blitzschachturnier auf dem Schlossplatz in Ebringen. Wir laden alle Vereins- und Hobbyspieler ein, unter freiem Himmel ein Schachturnier zu erleben, bei dem Spaß und Spielfreude im Mittelpunkt stehen. Wir freuen uns auf ein buntes Teilnehmerfeld aus altbekannten Schachcracks, ambitionierten Newcomern und sonstigen Wiederholungstätern.

  • Termin: Sonntag, 18.07.2010
  • Wann: Beginn: 13:00 Uhr,
  • Siegerehrung: ca. 17:00
  • Wo: Ebringer Schlossplatz
  • Was: 5-Minuten Blitzturnier; 11 Runden Schweizer System
  • Startgeld: symbolischer Betrag von 2,– €
  • Preise: viele gestiftete Sachpreise, Rating- und Jugendpreise
  • Bitte um Voranmeldung per Mail an udo.boesch@freenet.de.

Wo Wein wächst, leben fröhliche Menschen, die gerne feiern und lustig sind. Ebringen ist für seine stimmungsvollen Feste bekannt. Wir heißen Sie herzlich willkommen, zu Wein, Sekt, gutem Essen und solider Unterhaltung mit namhaften Künstlern. Gönnen Sie sich ein paar fröhliche Stunden in unserem gastfreundlichen Weinort. Wir freuen uns auf viele Schachfreunde und auf ein schönes Blitzturnier mit vielen heißen Partien nach dem Motto Sekt oder Selters.

Nie wieder Halle

Von den Niederschlägen am ersten Tag nie richtig erholt, konnte ich trotz erholsamer Vorbereitung auf die letze Runde mit einem ausgiebigen Saunabend, auch am letzen Tag keine Punkte sammeln. Mein Gegner, der in den Achziger bzw. Neunziger Jahren recht aktiv in der OL bzw. 2. BL aktiv war, hatte aber dann 10 Jahre schachliche Auszeit genommen. Seine Partieanlage in der Englischen Eröffnung hatte ich zu passiv angenommen und musste mich auf kleinem Raum verteidigen. Nachdem die Schwerfiguren abgetauscht waren, konnte ich allerdings die Stellung ausgeglichen halten. Mit den falschen Plänen hatte ich aber in einem Leichtfigurenendspiel mit zwei Springer und einem (guten) Läufer gegen das Läuferpaar und einen weißen Springer nicht mehr die Frische um musste nach hartem Kampf nach 5 Stunden Spielzeit aufgeben. Wieder mal so ein Turnier, was man schnell abhaken muss. Manchmal sind dann die 100 Elo/DWZ-Punkte Unterschied doch zu viel, vor allem, wenn es einfach nicht läuft.

Nachdem Harald in der 3. und 4. Runde 1,5 Punkte erziehlen konnte, galt es, in der letzten Runde noch einmal auf Gewinn zu spielen, um wenigstens die 50%-Quote zu erreichen. Mit Weiss kam ein Najdorf-Sizilianer aufs Brett. Endlich eine Partie, bei der ich nicht schon in der Eröffnung auf dem Schlauch stand. Nachdem der Gegner falsch abtauschte, öffneten sich die Linien für einen Königsangriff, der mit einem Läufereinschlag auf g6 seine entscheidende Wendung nahm. Minimalziel, 2,5/5 und ein Platz im Mittelfeld der Gruppe C konnten so wenigstens noch erreicht werden.

Uns bleibt nicht viel Erholung von den Kämpfen, denn am Dienstag findet die nächste Runde im Vereinsturnier statt.

Aus der Traum

Schach kann manchmal grausam sein. Dies erlebten heute Holger und auch Harald.

Harald hat nach gutem Spiel leider dem Gegner einen kleinen Konter am Königsflügel zugelassen, und seine Partie letztendlich “weggeschmissen”.

Meine Partie war am Anfang relativ unspektakulär. Mein Gegner hatte aber die Karten auf Angriff gesetzt und ich konnte am Schluss in Zeitnot nicht den richtigen Konterzug finden und musste mich nach hartem Kampf geschlagen geben. Das Freiticket zur Deutschen Meisterschaft ist auf jeden Fall verspielt!

Turnier in Halle: Ergebnis der ersten Runde

Trotz körperlicher Vorbereitung durch ein morgendliches Joggen, konnte ich meine erste Partie nicht erfolgreich bestreiten. Bevor die erste Runde ausgelost wurde, hatte ich mir angeschaut, gegen wen ich anhand der gemeldeten Spieler eventuell antreten musste. So kam es dann und nachdem ich in Dresden gegen den Gegner mit meiner französisch Variante (4. Ld2) nicht gewinnen konnte, spielte ich meine Gambit Variante mit 1. e4 e6 2. d4 d5 3.e5 c5 und nun 4.b4!? Hier hat Schwarz die Möglichkeit, entweder auf d4 oder b4 zu nehmen. Er entschied sich für die zweite Variante und befand sich dann im Abspiel das dem sizilianischen Flügelgambit entspricht. Und leider kannte er sich da gut aus! Ich dagegen konnte einfach nicht nicht die richtigen Pläne finden und musste zusehen, wie seine Damenbauern vorwärtsmarschierten und ich dann schon nach 22. Zügen die Waffen strecken musste.

Leider hatte es Harald ähnlich erwischt. Sein Gegner hatte in einer Sweschnikow Variante ein Abspiel gewählt, bei dem Harald am Brett die richtigen Züge finden musste. Schwarz opferte eine Qualität und gewann aber noch zwei wichtige Zentrumsbauern dazu. Das war dann zu viel.

In der nächsten Runde wird bekanntlich alles besser!

Holger und Harald in Halle, 1. Teil

Das Halle eine Ecke weg ist von Freiburg, war uns allenen klar, bevor Harald und ich die beschwerliche Reise mit dem Auto gemeinsam mit Max Scherer von Kirchzarten aus heute morgen gegen 11 Uhr angetreten sind. Der Erste Teil, vorbei an Donaueschingen mit allten Erinnerungen von Max und mir an die alten Zeiten – Richtung Stuttgart und weiter nach Heilbronn, waren unkritisch. Erst bei Nürnberg musste der erste größere Stau hingenommen werden. Zwei Stunden waren dabei bestimmt verloren gegangenen, als man dann endlich am späten Nachmittag die “alte Grenze” über die Brücke “zur Deutschen Einheit” nach Thüringen überqueren konnte. Abends endlich, um 20 Uhr, abgekämpft und müde endlich in Halle im Hotel angekommen, sind wir dann noch vom Hotel, was ausserhalb von Halle liegt, nach Halle reingefahren. Dort hat man viele alte Gebäude in der Innenstadt bewundern können. Selbst der Grieche, bei dem wir uns gestärkt hatten nach der langen Fahrt, hatte ein sehr gute Adresse. Es zeigt sich aber, dass noch einiges in den angrenzenden Bereichen der Kernstädte im Argen liegt. Hier ist noch viel zu tun.

Nichts desto trotz, waren wir letztendlich froh in Halle angekommen zu sein. Wir freuen uns auf ein erfolgreiches Abschneiden in den jeweiligen Gruppen. (Holger in der Gruppe TWZ 2100-2299; Harald 1700 – 1899 und Max Scherer, der im Dähnepokal die Klingen kreuzt innerhalb der Pokalsieger von Deutschland, kreuzt.

Morgen früh um 10 Uhr beginnen die ersten Runden. Später mehr.

Holger Kaspereit kämpft um Ticket zur Deutschen Meisterschaft

In harten Ausscheidungskämpfen hat sich Ebringens Spitzenbrett Holger Kaspereit die Chance erspielt, beim Ramada Cup in Halle/Saale ein Ticket zur Deutschen Einzelmeisterschaft zu lösen. Vom 13. bis 15. Mai wird Holger versuchen, die Ebringer Farben in 5 maximal vierstündigen Turnierpartien würdig zu vertreten. In der stärksten Gruppe trifft Holger auf handverlesene Konkurrenz aus dem Schachsport, qualifiziert haben sich Spieler aus hochklassigen Vereinen: Bayern München, Leipzig-Gohlis, Hannover, Saarbrücken und Göttingen.

Neben der Teilnahme an der Deutschen Einzelmeisterschaft gibt es weitere attraktive Preise für die Sieger des Turniers, nämlich mehrere Übernachtungen in einem der vielen Ramada Hotels. Es lockt also nicht nur die sportliche Herausforderung, sondern auch die schöne Aussicht auf Urlaub bei erfolgreichem Schachspiel. Der Schachclub Ebringen hofft natürlich, dass ganz Ebringen Holger die Daumen drückt beim Kräftemessen mit Spitzenspielern aus ganz Deutschland. (Karl Peter Kendzia)

Überraschend und sehr kurzfristig, wurde Dr. Harald Obloh in der C-Gruppe (TWZ 1700-1899), nachnominiert. Genauso wie Holger kämpft er in seiner Gruppe mit Schachspieler aus ganz Deutschland um den Sieg und um begehrte Preise. Auch ihm gilt es die Daumen zu drücken.

Wir hoffen, dass beide den Kampfgeist aus dem derzeitig stattfindenden WM-Wettkampf, zwischen V. Anand und V. Topalov, mit nach Halle hinüber retten und gleichfalls gutes und erfolgreiches Schach spielen!

Deutsche Schach-Amateurmeisterschaft vom 12.3.-14.3.10 in Aalen!

img_0798.JPG
Weitere Bilder am Ende des Berichtes

Bericht von Holger (A-Klasse):
Liebe Leser, wurde versehentlich von Udo gelöscht. Kommt aber wieder.

Bericht von Udo (B-Klasse):
Als Nummer 2 der Setzliste hatte ich natürlich Ambitionen auf einen der 6 Plätze die für die Teilnahme an der Endrunde berechtigten. Unter 35 Teilnehmern in der B Gruppe sollten dafür 3,5 Punkte reichen.
In der ersten Partie hatte ich mit Schwarz einen guten Gegner. Er hatte die ganze Partie leichten Vorteil und drückte mächtig. In beiderseitiger Zeitnot konnte ich mich befreien und durch einen schönen Zug die Überlastung der weißen Dame aufdecken. Dies kostete meinem Gegner zuerst eine Figur und damit die Partie. Der erste Punkt war geschafft.
Am Nachmittag dann die zweite Partie mit Weiß. Doch meine Eröffnung war grauenhaft (ohne Eröffnungs-Vorbereitung auf ein Turnier zu gehen ist einfach s…). Nach 1 Stunde war die Partie an sich Remis. Doch mein Gegner und ich wollten das nicht wahrhaben. So würgten wir noch zirka 3 Stunden eine furchtbare Partie herunter und am Ende dann doch REMIS.
Mit 1,5 Punkten aus den ersten zwei Partien hätte man ja zufrieden sein können, aber die Art des Spiels ???
Am zweiten Tag musste ich gegen den späteren Turniersieger mit Schwarz ran. Wieder eine schlechte Eröffnung, mit viel Kraft gekämpft und nach 4 Stunden das Remis nahe und dann noch mal daneben gelangt und verloren. Da saß.
Am Nachmittag mit Weiß dann ein Fiasko. Mein etwas seltsamer Gegner bot mir Remis. Doch ich zog in besser Stellung o h n e N a c h z u d e n k e n , und zack waren 2 Bauern weg, und zwar bei mir.
Irgendwann ging dann die Partie verloren mit meine Ambitionen auf 3,5 Punkte waren endgültig dahin.
(Mein Gegner der Zweiten Partie verlor an diesem Tag auch beide Partien, ob es da einen Zusammenhang mit unserer Remis Partie gab)

In der letzten Runde traf ich mit Schwarz auf einen aufopferungsvoll kämpfenden schwächeren Gegner. Alle meine Bemühungen diese Partie noch zu gewinnen, wusste er zu verhindern so dass auch hier am Ende ein Remis stand.

Bruder Heinz musste gleich die ersten zwei Partien seinen Gegner zum Sieg gratulieren. Die restliche drei Partien endeten Remis. In der Tabelle landete Udo am Ende auf Platz 23 und Heinz auf 32.

Mein Bericht aus der C-Klasse (Harald):

Im Vorfeld des Turniers war ich einigermaßen nervös. Einerseits rechnete ich mir Chancen aus, die Qualifikation für die Endrunde erreichen zu können, andererseits hatte ich bei der Vorbereitung erschreckt feststellen müssen, wie lückenhaft mein Repertoire war und es war mir aus zeitlichen Gründen unmöglich gewesen, hieran etwas zu ändern. Immerhin war ich fest entschlossen, mit den schwarzen Steinen neue Wege zu beschreiten. Gleich in der ersten Partie bekam ich hierzu Gelegenheit und es lief alles andere als planmäßig. Gegen den ruhigen Aufbau meines Gegners fand ich kein überzeugendes Konzept und wenn mein Gegner “Fritz” geheißen hätte, so wäre meine erste Niederlage perfekt gewesen. So aber übersah er die versteckte Kombination und ich erlangte eine Stellung in der mein freier a-Bauer mir einen leichten Vorteil sicherte. Trotzdem wäre wohl nicht mehr als ein Remis herausgesprungen, wenn mein Gegner nicht alle Zelte hinter sich abgerissen und alles auf einen Königsangriff gesetzt hätte.  Letztlich war es mein a-Bauer, der sich zur Dame wandelte und den Sieg sicherte. Ein gelungener Auftakt, glücklich zwar, aber so konnte ich der zweiten Partie gelassener entgegensehen. Diesmal also mit Weiß gegen Französisch. Der Fortgang der Partie stimmte mich schon bald zuversichtlich, hatte ich doch die c-Linie fest in der Hand während mein Gegner schon deutlich Probleme bekam, seine Figuren auf dem enger werdenden Raum zur Verteidigung aufzubauen. Aber wie so häufig im Schach genügen 1-2 nachlässige Züge und plötzlich versandete mein Vorteil in einer völlig blockierten Stellung. Erst ein Läuferopfer, das mein Gegner glücklicherweise annahm erlaubte meinem König in die Stellung von Schwarz gewinnbringend einzudringen. 2:0 nach dem ersten Tag, wenn auch glücklich.

Die, objektiv gesehen, wenig überzeugende Leistung des 1. Tages löste vor Beginn der 3. Partie Unsicherheit aus. Sollte ich mit Schwarz meinem neuen Repertoire treu bleiben oder mich lieber auf bekannteres, passiveres Terrain zurückziehen? Auf dem Papier mußte ich als leichter Fovorit gelten und so siegte schließlich die Überheblichkeit und ließ mich ins Verderben rennen. Wie schon in der 1. Partie fand ich gegen das zürückhaltende, solide Spiel meines Gegners keinen Plan und just als ich dachte, im Zentrum durchbrechen zu können, musste ich zu meinem Entsetzen feststellen, dass mein “schöner” Plan ein ganz übles Loch hatte. In der Folge verlor ich einen wichtigen Bauern und obwohl Weiß im Endspiel zunächst Probleme hatte, seine Figuren zu koordinieren, konnte ich hieraus kein Kapital schlagen. Nach mehr als 5 Stunden Spielzeit mußte ich mich geschlagen geben.

Jetzt zahlte sich aus, dass wir zu mehreren an diesem Turnier teilnahmen und ich mit der Niederlage nicht allein fertig werden mußte. Der Zuspruch von Heinz, Holger und Udo baute mein angeknackstes Nervenkostüm wieder soweit auf, dass ich mich zur 4. Partie einigermaßen optimistisch ans Brett setzten konnte. Mein Gegner versuchte es auf Spanisch, fand sich aber nach ungenauen Zügen bald in einer sehr passiven Stellung wieder. Gegen den Bauernsturm am Königsflügel fand Weiß keine Möglichkeit, seine Figuren sinnvoll aufzustellen. Immermehr litt er an Raummangel und schließlich war es ein Springeropfer, das den entscheidenden Durchbruch einleitete.

3 Punkte aus 4 Partien. Damit war ich wieder im Rennen, stand allerdings vor der undankbaren Aufgabe, ausgerechnet mit Schwarz in der letzten Runde gewinnen zu müssen. Egal, fest entschlossen, meine Chance zu nutzen, wählte ich die scharfe Drachen-Variante, der mein Gegner aber insoweit den Stachel zu ziehen versuchte, als er die heterogene Rochadestellung vermied. Dennoch, einige Züge später hatte ich einen zentralen Bauern gewonnen und war klar auf der Siegesstrasse – dachte ich. Angesichts des zähen Widerstands meines Gegners und der knapper werdenden Zeit fand ich keinen Gewinnweg und mußte mich schließlich trotz eines Mehrbauern bei gleichfarbigen Läufern mit Remis begnügen. 3,5 Punkte reichten nach Feinwertung nur zum 7. Platz und so hatte ich die Qualifikation zur Endrunde knapp verpasst – ärgerlich zwar, aber nicht unverdient. Trotzdem, mein Fazit fällt positiv aus: Es hat Spaß gemacht!

img_0784.JPG
Holger beim wichtigen Sieg in der letzten Runde.

img_0781.JPG
Harald in üblicher Zahnwehstellung.

img_0791.JPG
Siegerehrung der Gruppe A

img_0776.JPG
Mentale Vorbereitung auf die nächste Partie