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Jahresrückblick 1996

In der Saison 1995/1996 muß die 1.Mannschaft einen bitteren Abstieg aus der Landesliga verkraften. Obwohl sich der SCE mit 8:10 Punkten schon auf einem sicheren Platz wähnte, führte die hohe Niederlage gegen Müllheim am letzten Spieltag und drei statt der üblichen zwei Absteiger aus der Landesliga zu einem Relegationsspiel mit den punktgleichen Dreisamtälern um den rettenden 7.Platz. Das erste Spiel endet 4:4, aber im zweiten setzt sich Dreisamtal unter nicht ganz astreinen Bedingungen denkbar knapp mit 4,5:3,5 durch.

Die 2. Mannschaft steigt endlich als Meister der Kreisliga C in die B-Klasse auf.

Die Weintage 1996 schließt der SCE mit einem Rekordergebnis ab. Der 1.Vorsitzende Winfried Schüler, der 2.Vorsitzender Udo Bösch sowie Kassierer Ewald Metzger verlangen daraufhin, den Verein in eine juristische Person umzuwandeln. Eine außerordentliche Mitgliederversammlung am 13.09.1996 beschließt, eine Eintragung ins Vereinsregister zu veranlassen. Am 26.11.1996 erfolgt durch das Amtsgericht Freiburg die Eintragung des Schachclubs in das Vereinsregister.

Jahresrückblick 1995

Am 31. Januar verstirbt das langjährige Mitglied Fritz Holderer mit erst 58 Jahren. Der Schachclub verliert mit ihm ein zuverlässiges, verdientes Vorstandsmitglied und einen guten Freund.

Die Saison 1994/95 beendet die 1.Mannschaft des SC Ebringen mit dem Klassenerhalt in der Landesliga.

Die 2. Mannschaft verfehlt das Saisonziel des Aufstiegs in die B-Klasse wieder einmal knapp und dümpelt weiter in der Kreisliga C herum.

Auf der Jahreshauptversammlung wird Dr.Harald Obloh zum neuen Materialwart gewählt.

Über Pfingsten 1995 unternimmt der Freundeskreis eine Woche lang einen Vereinsausflug auf die Mittelmeerinsel Elba. Auf dem Programm standen unter anderem mehrere Ausflugsfahrten zu reizvollen Zielen auf der Insel. Das Hotel „La Picchiaie“ bleibt den Mitgefahrenen als ein in fast jeglicher Hinsicht idealer Urlaubsort in Erinnerung.

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Jahresrückblick 1994

In der Saison 1993/94 steigt die 1. Mannschaft erwartungsgemäß souverän als Meister aus der Bereichs- in die Landesliga Breisgau-Hochrhein auf. Auch die Aufsteiger der Vorjahre nahmen diesen weg.  Der Klassenunterschied zur 2. Mannschaft wächst auf 6 Klassen an, denn diese bleibt in der Kreisliga C.

Jahresrückblick 1993

Anfang Januar stirbt überraschend das aktive Mitglied Walter Schreier mit 81 Jahren. Erst 1985 beigetreten, war er in dieser Zeit ein nimmermüdes Mitglied und eine wichtige Stütze der 2. Mannschaft. Mit dem Tod von Walter Schreier verliert der SC Ebringen auch einen sehr engagierten Jugendtrainer.

Nachdem die 1. Mannschaft den Aufstieg in die Bereichsliga zweimal knapp verfehlt hat, hat sie es 1992/93 endlich geschafft: Meisterschaft und damit Aufstieg.

Die 2. Mannschaft kann von beidem nur träumen und bleibt in der Kreisliga C.

Der Ausflug 1993 des Freundeskreises geht für acht Tage über Pfingsten in den Bayerischen Wald mit Tagesausflug nach Prag.

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Jahresrückblick 1992

Winfried Schüler wird auf der Hauptversammlung im November zum neuen 1. Vorsitzenden gewählt. Während sich 24 Jahre früher drei Personen um den Posten rissen, erfolgte 1992 die Wahl einstimmig ohne Gegenkandidaten. Winfried Schüler ist der 6.Vereinsvorsitzender in der Geschichte des SC Ebringen.

Ebenfalls auf der Jahreshauptversammlung wird Udo Bösch neuer Schriftführer und Dirk Bösch neuer Turnierleiter. Beide lösen sie Winfried Schüler ab.

1991/92 verfehlt die 1.Mannschaft des SCE den Aufstieg in die Bereichsklasse erneut wieder knapp. Die Tatsache, daß nur eine Mannschaft aufsteigen kann, führte zu einer seltsamen Konstellation in der Bereichsklasse: Jeder Aufsteiger aus dem Bezirk marschierte in der deutlich spielschwächeren Bereichsliga sofort in die Landesliga durch!

Die 2. Mannschaft spielt weiter in der C-Klasse.

Jahresrückblick 1991

In der JHV im November gibt Horst Rausch nach 5 Jahren Amtszeit seinen Rücktritt vom Amt des 1. Vorsitzender bekannt, bleibt aber Jugendleiter. Der von ihm designierte Nachfolger Winfried Schüler weigert sich jedoch, zu kandidieren, da er sich über seine Durchsetzungsfähigkeit im Verein aufgrund seines jungen Alters von 24 Jahren nicht sicher ist. Der Ehrenvorsitzende Ewald Schneider übernimmt kommissarisch den Vereinsvorsitz.

Der Vereinsausflug des Schachclubs findet über Ostern erstmals als eine einwöchige Reise statt. Ziel ist das „Vorolympische Schachturnier“ in Calella/Katalonien. Der Zweijahresrhythmus der Ausflüge soll beibehalten werden.

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Der Wiederaufstieg der 1. Mannschaft in die Bereichsliga scheitert knapp, doch kann sie sich wieder verstärken, so daß die Talfahrt der vergangenen Jahre in der Saison 1990/91 endlich gestoppt ist.

Die 2.Mannschaft verharrt dagegen weiter in der C-Klasse.

Neues Spiellokal in der Schloßscheune:
Der Schachclub Ebringen verläßt im Juli sein langjähriges Spiellokal „Gasthaus Rebstock Stube“ und findet in der gemeindeeigenen Ebringer Schloßscheune ein neues Spiellokal. Dieser im Hinblick auf die Jugendarbeit und die Vereinsarbeit langfristig an sich unvermeidbare Schritt war – aus verständlichen Motiven gegenüber dem langjährigen Gastwirt und Gründungsmitglied Max Jenne – im Vereinsvorstand lange hinausgezögert worden und bis 1991 stand auch nur der damalige Schriftführer Winfried Schüler einem solchen Schritt aufgeschlossen gegenüber. Erst ein Wechsel des Gastwirtes des Spiellokales im Herbst 1990 führte wegen der Neuausrichtung des Lokals im Vorstand nach einem langen Klärungsprozeß zur einhelligen Meinung, von sich aus zu gehen. Nachdem sich der Vorstand aus unterschiedlichen Motiven am 20.04.1991 in einer Vorstandssitzung noch einstimmig für den vorläufigen Verbleib im alten Spiellokal aussprach, änderte sich die Situation im Juli schlagartig, als das Wirtsehepaar vom Schachclub eine dreimonatige Sommerpause verlangte. Die Vereinsführung beschließt darauf den Umzug in die gemeindeeigene Schloßscheune, der noch Anfang August erfolgt.

 

Jahresrückblick 1990

Der bislang traditionelle Wochenendausflug des Freundeskreises fällt aus, da man statt dessen 1991 eine einwöchige Reise unternehmen will.

Sportlich sieht es düster aus, da die 1. Mannschaft am Ende der Spielzeit 1989/90 in die Bezirksliga absteigen muß.

Die 2. Mannschaft dümpelt weiter in der C-Klasse.

Durch politische Intrigen gelingt es jedoch der Vereinsführung, dass der Gründungstag des Schachclubs (03.10.) ab 1990 gesetzlicher Feiertag wird. 😉

 

Jahresrückblick 1989

Auch in der Spielzeit 1988/89 hat die 1. Mannschaft das Saisonziel Klassenerhalt in der Bereichsliga erreicht.

Die 2. Mannschaft bleibt in der C-Klasse.

Der Wochenendausflug des Freundeskreises führt nach Burgund (Beaune / Dijon). Die Erfahrungen der Ausflüge von 1988 und 1989, insbesondere die langen Fahrzeiten und die kurze Aufenthaltszeit am Urlaubsort, führen zu Konsequenzen hinsichtlich der künftigen Planung des Ausfluges.

Jahresrückblick 1988

Die 1. Mannschaft behauptet sich 1987/88 in der Bereichsliga.

Die 2. Mannschaft muß den bitteren Gang in die unterste Schachliga, die Kreisliga C, antreten. Dort wird sie 8 Saisons lang auch bleiben…

Der Wochenendausflug des Freundeskreises führt im Oktober in den französischsprachigen Wallis und an den Genfer See, sowie nach Chamonix.

Jahresrückblick 1987

In der Bereichsliga landet die 1.Mannschaft des SCE nach der Saison 1986/87 nur in der unteren Tabellenhälfte.

Die 2. Mannschaft spielt weiter in der B-Klasse.

Beim Fußball-Grümpelturnier des FSV wird das Team des SCE in diesem Jahr vom Schiedsrichter böse verpfiffen – und verzichtet seither auf eine Teilnahme.

Anläßlich seines 25jährigen Jubiläums richtet der Schachclub am 03.10. in der Ebringer Schönberghalle ein Simultanturnier mit Großmeister Vlastmil Hort aus. Das Jubliäum wird mit einem Empfang am 02.10. am Gründungsort, dem Gasthaus Rebstock-Stube, sowie der Ausrichtung der Bezirksblitzmeisterschaften am 04.10. in der Schönberghalle abgerundet.