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Erste wird Erster und krönt sich zum Landesligameister der Verbandsrunde 2014/15.

In Bestbesetzung holte sich das Ebringer Landesligateam nach 2006 zum zweiten Mal die Meisterschaft in der Landesliga I und besiegte die ebenbürtige Mannschaft aus Iffezheim denkbar knapp mit 4,5 : 3,5. Damit steigt die Erste in die Verbandsliga Südbaden auf, die aktuell vierthöchste Spielklasse. Der Schachclub gratuliert der ersten Mannschaft zum Meisterstück nach einer sehr konstanten Saison. Mehr dazu in Kürze hier.

Text: Karl-Peter Kendzia

Vorentscheidungen am vorletzten Spieltag

In der Landesliga Süd I gewann die Ebringer Mannschaft kampflos mit 8:0, da Baden-Baden V leider nicht antrat und liegt damit weiter einen Punkt hinter Tabellenführer Iffezheim, dem Gegner am letzten Saisonspieltag am 19. April. Bei einem Sieg in Mittelbaden ist Ebringen Meister und Aufsteiger in die Verbandsliga.

Dagegen sind die theoretischen Ambitionen der zweiten Mannschaft, bei einem Sieg gegen den Tabellennachbarn noch den zweiten Tabellenplatz zu erreichen, nach einer herben 2:6-Niederlage endgültig ausgeträumt.  Als einzig positives Fazit des Spieltages bleibt, dass durch das Antreten auch der theoretische Abstieg durch zweimaliges Nicht-Antreten nicht mehr möglich ist. Die Niederlage lag in ihrer Höhe noch im Rahmen der Erwartungen, die anhand der Aufstellungen im Rahmen von 6:2 bis 2:6 reichten. Dreisamtal trat an den beiden Spitzenbrettern auf Verbandsliganiveau an und auch insgesamt in der bislang stärksten Saisonaufstellung. Ebringens Reserve war zwar ebenfalls stark angetreten, doch war angesichts der Dreisamtäler Aufstellung klar, dass an den Spitzenbretter ein Ebringer Punktgewinn eher eine angenehme Überraschung gewesen wäre. Die übrigen Bretter waren dann ausgeglichen besetzt, so dass deren Ausgang den Mannschaftskampf entscheiden würden. Dass das Pendel sich dann so deutlich auf die Seite des Gegners neigte, war dennoch schmerzlich. Lediglich Robert Hamar und Winfried Schüler konnten gewinnen.

Trotzdem kann die zweite Mannschaft mit ihrer Saisonbilanz zufrieden sein, die mit einem sicheren vierten Tabellenplatz enden dürfte und in der sie Potential für mehr zeigte.

 

 

 

Ebringer Schachteams feiern Kantersiege.

Am 7. Spieltag der Verbandsrunde gab es für die Ebringer Schachspieler hohe Auswärtssiege: Die Erste gewann überzeugend in Vimbuch, einem Stadtteil von Bühl im Landkreis Rastatt. Die Zweite landete einen hohen Sieg beim Reserveteam der Schwarzen Pumpe Freiburg, das in der Bezirksklasse um den Ligaverbleib kämpft.

Vimbuch I – Ebringen I    2 : 6

Der Mannschaftskampf begann mit einem Paukenschlag. Schon nach einer halben Stunde Spielzeit markierte Hanspeter Becker das 1:0 für Ebringen und gab damit die Tendenz vor. Dem guten Beispiel folgte Holger Kaspereit am Spitzenbrett und zerstörte die Siegeshoffnungen seines Gegners mit einem gewohnt unwiderstehlichen Angriff. Weitere volle Punkte steuerten Malte Pothmann und Lutz Grabe bei. In den übrigen vier Partien stellten die Vimbucher ihren Kampfeswillen unter Beweis und erzielten gegen spielstärkere Ebringer beachtliche Remisen. So stand es am Ende 2 :6 für Ebringen, das damit seine Chancen auf die Meisterschaft in der Landesliga wahrt. Setzt die Erste ihre Erfolgsserie fort, könnte es am letzten Spieltag gegen Iffezheim zu einem echten Meisterschaftsfinale kommen.

Schwarze Pumpe II – Ebringen II          0,5 : 7,5

Die Zweite war klarer Favorit und wollte punkten. Die Schwarze Pumpe II wehrte sich mit allem, was sie hatte gegen die Niederlage, aber das Leistungsgefälle war zu groß. Zudem war die Pumpe nur zu siebt angetreten, so dass es bereits vor dem Drücken der Uhren 0:1 stand. Bei sieben Ebringer Einzelsiegen musste einzig Altmeister Ewald Schneider gegen den konsequent und überzeugend spielenden Martin Winter Remis geben. Nach diesem Sieg belegt die Zweite einen hervorragenden dritten Platz in der Bezirksklasse.

Text: Karl-Peter Kendzia

Zweite glänzend, Erste kämpfend.

4 Punkte am 6. Spieltag. Das ist die erfreuliche Bilanz der Ebringer Schachteams: Die Erste gewann hauchdünn gegen eine hoch motivierte Verbandsligareserve aus Lahr, die Zweite konnte sich überraschend gegen die stärker eingeschätzte Schwarze Pumpe aus Freiburg durchsetzen. Damit spielt die erste Mannschaft in der Landesliga weiter vorne mit. Die Zweite ist dabei sich im vorderen Mittelfeld der Bezirksklasse zu etablieren.

Ebringen I – Lahr II 4,5 : 3,5
Die vermeintlich leichten Gegner sind immer die schwersten. Diese kleine Sportweisheit erlebte das Ebringer Landesligateam gegen die zweite Mannschaft aus Lahr live und in Farbe. Lahr präsentierte sich kampfstark und in die Ebringer Gehirnwindungen hielt der Fehlerteufel Einzug. Dirk Bösch und Lutz Grabe ließen sich einen Turm einzäunen und auch Chris Davis verlor seine Partie. Dann konnte Peter Ackermann eine Mehrfigur nicht zum Sieg verwerten und musste Remis geben. So stand es zur besten Kaffeezeit nach Siegen von Jürgen Tuchtfeld, Heribert Greiner und Malte Pothmann 3,5 : 3,5 Unentschieden. Die letzte Partie musste also entscheiden. Udo Bösch hatte es hier mit einem erfahrenen Gegner zu tun und musste seine ganze Schachkunst aufbieten, um in einer sehr verzwickten Stellung auf die Siegerstraße zu kommen. Dank seiner feinen Endspieltechnik konnte Udo seinen Gegner schließlich nach 6-stündigem Kampf in die Knie zwingen und die zwei Mannschaftspunkte für Ebringen sichern. Ein hartes Stück Arbeit also für den Ebringer Mannschaftskapitän.

Ebringen II – Schwarze Pumpe I 5,5 : 2,5
Die Zweite wollte mithalten gegen die favorisierte Schwarze Pumpe aus Freiburg. Die ging allerdings nur zu siebt an den Start und auch ohne die Punktegaranten Florian Hörmann und Didi Grübner. Hanspeter Becker und Karl-Peter Kendzia verloren erwartungsgemäß gegen spielstärkere Gegner bzw. Gegnerinnen, wobei Becker Jürgen Döserich, dem Spitzenbrett der Schwarzen Pumpe, einen großen Kampf bot. An den Brettern 2 bis 6 lieferten sich die Teams ausgeglichene Partien. An 2 erkämpfte Harald Obloh aus großer Bedrängnis noch einen wunderschönen Sieg. An 3 remisierte Ivan Dukic. An 4 und 5 widersetzten sich Ewald Schneider und Robert Hamar den gefährlichen Attacken ihrer angriffslustigen Gegner, um sie dann mit einer großen Portion Geduld zu besiegen. Und an Brett 6 brachte Jörg Brezczinsky seine DWZ-Überlegenheit gekonnt aufs Brett. Unter dem Strich stand plötzlich ein deutlicher Mannschaftssieg der Zweiten, mit dem so keiner gerechnet hatte. Die Zweite ist damit sorgenfrei und kann vielleicht noch den ein oder anderen Gegner ein bisschen ärgern.

Text: Karl-Peter Kendzia

Zweite mit Glück, Erste mit Pech.

Am 5. Spieltag der Verbandsrunde gab es Licht und Schatten bei den Ebringer Schachteams: Die Erste verlor nach leidenschaftlichem Kampf knapp in Oberkirch, die Zweite konnte mit viel Glück beide Punkte aus Oberwinden entführen. Damit muss sich die erste Mannschaft von der Tabellenspitze der Landesliga verabschieden, die jetzt Iffezheim erklommen hat.

Oberkirch I – Ebringen I   4,5 : 3,5

Nach vier Siegen ist die Erfolgsserie für das Ebringer Landesligateam gerissen. In Oberkirch rannte sie im über sechsstündigen Mannschaftskampf immer einem Rückstand hinterher. Globetrotter Jürgen Tuchtfeld geriet früh in Nachteil, hat aber berufsbedingt auch kaum Spielpraxis. Dirk Bösch und Peter Ackermann verloren jeweils in ausgeglichener Stellung den Faden und dann ihre Partien. Harald Obloh, Malte Pothmann und Udo Bösch hielten dann mit ihren Siegen die Ebringer Chancen am Leben. Lutz Grabe konnte ein Remis beisteuern und es stand 3,5 : 3,5. Die letzte Partie musste entscheiden. Und hier saß der sonst so siegesgewohnte Holger Kaspereit in einem verlorenen Turmendspiel. Eine einzige Remischance steckte noch in dieser spannenden Schlussphase der Partie, doch nur bei extrem genauem Spiel von Holger. Es kam, was kommen musste. Einer von Holgers Zügen war aufgrund seiner Zeitnot nicht der Beste und die theoretische Remischance war dahin. So ging der Mannschaftskampf denkbar knapp verloren, vor allem, weil es an den vorderen Brettern drei Niederlagen setzte. Aber noch bieten vier Spieltage Gelegenheit die Tabellenspitze zurückzuerobern.

Oberwinden III – Ebringen II       3,5 : 4,5

Die Zweite hatte am fünften Spieltag der Bezirksklasse mehr Glück und zeigte sich in Oberwinden wie schon oft von ihrer Schokoladenseite. Spielentscheidend war die konzentrierte Leistung der hinteren Bretter, die es durchweg mit DWZ-stärkeren Gegnern zu tun hatte. Hier erkämpften Jörg Brezczinsky und Adrian Dietz wichtige Brettpunkte. Auch Ivan Dukic konnte einen vollen Punkt einfahren und drei zum Teil sehr glückliche Remisen ermöglichten den Ebringer Mannschaftssieg bei den Elztälern. Damit hat sich die Zweite im vorderen Mittelfeld platziert und vorerst alle Abstiegssorgen abgeschüttelt.

Text: Karl-Peter Kendzia

Gelungene Eröffnung für das Jahr 2015 !

Ebringen mit 4 Mannschaften beim Neujahrsturnier in Umkirch

Zum Ende der Winterpause zeigten die Ebringer Schachspieler starke Präsenz beim Umkircher Neujahrsschachturnier für Vierer-Mannschaften. Von 19 Teams wurden alleine 4 von Ebringen gestellt, eine davon verstärkt mit Merzhausener Spielern , was deutlich die Vitalität des Schachvereins gegenüber der Konkurrenz im Schachbezirk zeigt.

Alle Mannschaften erzielten gute Ergebnisse und Ebringen 1 konnte sich nach den ersten 3 Runden an die Tabellenspitze setzen. Am Ende reichte es im stark besetzten Feld zu Platz 5 und zum Gewinn des Ratingpreises für die Spielklasse von Elo 2000-2300. Auf Deutsch: Hier waren sehr starke Schachamateure am Start. Die Zahlen drücken quasi den schachlichen IQ der teilnehmenden Spieler aus. Zum Vergleich – Weltmeister Magnus Carlsen hat eine Elozahl von über 2800.

Auch die anderen Ebringer Mannschaften erspielten sich sehr gute Plätze im Endklassement und alle hatten ihren Spaß dabei. Apropos Mannschaftserfolge: Das Ebringer Landesligateam steht mittlerweile im Halbfinale des Bezirks-Mannschaftspokals und trifft dort noch diesen Monat auf Heitersheim II. Für das Erreichen des Finales drückt der Schachclub Ebringen der ersten Mannschaft alle vorhandenen Daumen.

 

Text: Karl-Peter Kendzia

 

Ebringer Landesligateam behauptet Tabellenspitze.

Der Anzug passt. Das Ebringer Landesligateam ist bestens aufgestellt. Am Spitzenbrett hält Dirk Bösch auch stärkste Gegner in Schach. Dahinter schiebt ein frischgebackener Vereins- und Blitzmeister Holger Kaspereit in Bestform die Gegner mit altbekannter Spielstärke vom Brett. Ein fulminantes Comeback feiert Chris Davis und beherrscht trotz eines satten Jahres Spielpause seinen Gegner. Die Neuzugänge Malte Pothmann und Lutz Grabe sorgen für hohe Qualität auch an den hinteren Brettern. Dank dieser erfreulichen Entwicklung konnte man am dritten Spieltag auch gegen Neumühl punkten und kann weiterhin von der Tabellenspitze grüßen. Bei der zweiten Ebringer Schachmannschaft ist allerdings der Ligaalltag eingekehrt, das Heimspiel gegen die sympathischen Nachbarn aus Bad Krozingen verlor man, weil nur Harald Obloh seine Partie gewinnen konnte.

Ebringen I – SC Neumühl 5 : 3
In einem hart umkämpften Match wurde Ebringen am Ende seiner Favoritenrolle gerecht und führt weiterhin verlustpunktfrei die Landesliga an.

Ebringen II – SK Bad Krozingen 3 : 5
Die Zweite stand an den meisten Brettern ausgeglichen, doch konnten zwei Gewinnstellungen in heiß umkämpften Partien aus Zeitnot leider nur zum Remis abgewickelt werden. Harald Oblohs dritter Sieg im dritten Spiel der Saison blieb so der einzige volle Punktgewinn der Reserve. Unterm Strich steht so gegen die kampferprobten Schachcracks aus Bad Krozingen leider die erste Saisonniederlage.

Text: Karl-Peter Kendzia / Winfried Schüler

Ebringer Schachteams erobern Tabellenspitze

Am zweiten Spieltag der diesjährigen Verbandsrunde sorgten Landesliga- und Bezirksligateam des Schachclubs Ebringen für einen perfekten Saisonstart. Nach überzeugend geführten Mannschaftskämpfen grüßen beide Teams von der Tabellenspitze. Die Verstärkung der ersten Mannschaft durch die Spieler Malte Pothmann und Lutz Grabe trägt bereits erste Früchte, wovon indirekt auch die zweite Mannschaft profitiert.

Hörden – Ebringen I                     1,5 : 6,5

Das Ergebnis fiel deutlicher aus als der Spielverlauf vermuten ließ. Alle Partien waren hart umkämpft und auf Messers Schneide. Es war dann aber doch zu merken, dass Ebringen mit seiner stärksten Mannschaft angereist war. Man holte an den vorderen Brettern die volle Punktzahl von 4 Brettpunkten. Der Neuzugang Malte Pothmann steuerte einen weiteren Sieg bei. Auch Lutz Grabe verstärkt seit Saisonbeginn das Ebringer Landesligateam und trug ein Remis zum hohen Mannschaftssieg bei, ebenso wie Udo Bösch und Peter Ackermann. Keine Partie ging verloren, dafür darf man für den Moment den sonnigen Platz an der Tabellenspitze genießen.

 Freiburg Zähringen IV – Ebringen II               3 : 5

Die Zweite griff das Vorbild der Ersten auf und punktete bei der vierten Mannschaft von Freiburg Zähringen. Auch hier machten die vorderen Bretter den Unterschied: Harald Obloh, Heinz Bösch und Ivan Dukic gewannen ihre Partien, Altmeister Ewald Schneider spielte Remis, wie auch Winfried Schüler, Robert Hamar und Jörg Brezczinsky. Mit diesem Sieg ist die Ebringer Landesligareserve zum ersten Mal Tabellenführer der Bezirksklasse, ein völlig neues Gefühl für das Team, das sonst eher den Abstiegskampf gewohnt ist. Ein schöner Augenblick, aber die richtig schweren Gegner kommen noch.

Text: Karl-Peter Kendzia

„Erleuchtete“ Ebringer mit zwei Auftaktsiegen.

Wenn alles blitzt und strahlt, macht sich das kreativ bezahlt. Mit einer nagelneuen Raumbeleuchtung öffnete die Gemeinde Ebringen ihren Schachspielern die Augen. In der nunmehr perfekt ausgeleuchteten Schlossscheune entfalteten die beiden Ebringer Schachteams ihr ganzes Potenzial. Und erzielten so überzeugende Auftaktsiege in der ersten Runde der Verbandsrunde 2014/2015. Dafür herzlichen Dank an die Gemeinde Ebringen.

 
Ebringen I – Kuppenheim II 6 : 2
Eine starke Ebringer Acht empfing ersatzgeschwächte Gäste aus Kuppenheim, die nur zu sechst angereist waren. So ging man mit einer 2:0 Führung in den Mannschaftskampf. Es zeigte sich bald, dass Kuppenheim auch an den übrigen Brettern nur mit dem zweiten Anzug unterwegs war, und das war nicht genug gegen favorisierte Ebringer. Holger Kaspereit erbeutete schnell und überzeugend den dritten Brettpunkt für die Ebringer, und so ging es weiter. Einzig am Spitzenbrett verkalkulierte sich Dirk Bösch, verlor eine Figur und musste aufgeben. Trotzdem wurde das erste Heimspiel der Landesligasaison überlegen gewonnen.

Ebringen II – Freiburg Wiehre I 5 : 3
Die Zweite hatte es am ersten Spieltag mit einem schwer einzuschätzenden Absteiger aus der Bereichsklasse zu tun. Wiehre trat aber ohne ihr Spitzenbrett an und ließ auch sonst spielstarke Spieler zuhause. So konnte sich ein ausgeglichener Mannschaftskampf entwickeln. Harald Obloh, Robert Hamar, Jörg Brezczinski und Karl-Peter Kendzia konnten ihre Partien gewinnen, Ewald Schneider und Winfried Schüler steuerten jeweils ein Remis bei. Damit hat die Zweite schon am ersten Spieltag wichtige Punkte gegen den Abstieg gesammelt.

Termine in der Schlossscheune:

Spielabend: dienstags ab 20 Uhr

Jugendtraining U18: dienstags von 19 bis 20 Uhr
Jugendtraining U16: mittwochs von 18 bis 19 Uhr

 

Text: Karl-Peter Kendzia

Doppelter Klassenerhalt für Ebringer Schachteams.

Dank gezielter Verstärkung aus der ersten Mannschaft konnte auch die Zweite am letzten Spieltag der diesjährigen Verbandsrunde den Klassenerhalt perfekt machen. Nach zahlreichen knappen und überflüssigen Niederlagen hatte die Zweite einen Erfolg im letzten Mannschaftskampf unbedingt benötigt. Die erste Mannschaft verlor ihr Auswärtsspiel in Neumühl vor den Toren Kehls, hatte den Klassenerhalt aber längst in der Tasche. Am Ende landeten beide Ebringer Schachteams im Mittelfeld, und zwar jeweils auf Rang 6.

 Neumühl I – Ebringen I                5,5 : 2,5

Mit sieben Spielern ging man in den letzten Mannschaftskampf der Verbandsrunde 2013/2014. An den ersten vier Brettern konnte man dem Gegner Paroli bieten: Dirk Bösch remisierte, Holger Kaspereit gewann, Udo Bösch verlor und Peter Ackermann remisierte. Die drei mitgereisten Spieler aus der zweiten Mannschaft kämpften vorbildlich, aber außer dem Remis von Karl-Peter Kendzia sprang nichts mehr Zählbares dabei raus. Am Ende stand eine Niederlage der Ersten, die nur noch statistischen Wert hat, da sie ihr Landesligaticket für die kommende Saison bereits gelöst hat.

 Schwarze Pumpe Freiburg I – Ebringen  II                3 : 5

Ebringen ist nicht der einzige Schachclub im Bezirk mit einer dünnen Spielerdecke. Denn die Schwarze Pumpe konnte am vergangenen Sonntag nur sechs Spieler an die Bretter schicken. Mit einer 2:0 Führung startete man also in den Mannschaftskampf. Und es sollte nur eine Partie verloren gehen für Ebringen an diesem Sonntag. An Brett 1 musste sich Hanspeter Becker dem spielstarken Thomas Schoch geschlagen geben, die übrigen Ebringer erkämpften wichtige Remisen, die bereits für ein Mannschaftsremis gereicht hätten. Doch wieder einmal setzte Altmeister Ewald Schneider den entscheidenden Schlusspunkt. Dank seines Partiegewinns konnte die Zweite beide Punkte aus dem Pumpe Spiellokal Ambiente entführen und darf somit ein weiteres Jahr in der Bezirksklasse Freiburg verbleiben. Ein schöner Erfolg, der nicht zuletzt dem unglaublichen Engagement der beiden Mannschaftsführer Udo Bösch (Erste) und Winfried Schüler (Zweite) zu verdanken ist. Und natürlich der großen Hilfsbereitschaft innerhalb des Vereins, die den Teamspirit im Ebringer Schachclub ausmacht.

Text: Karl-Peter Kendzia