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Jahresrückblick 1998

Durch den an sich bedauerlichen Rückzug der Vereine Herbolzheim und Staufen vom Spielgeschehen kann die 2. Mannschaft überraschend als Dritter der Kreisliga B den Aufstieg in die A-Klasse feiern. In der abgelaufenen Saison mußte sich die Mannschaft nur dem Tabellenzweiten Emmendingen geschlagen geben, während Meister Endingen gegen Ebringen den einzigen Punkt abgab. Damit erreicht die 2. Mannschaft ihre bislang höchste Spielklasse !

Die 1. Mannschaft schaffte dagegen problemlos den Klassenerhalt in der Landesliga.

In der Jugendversammlung bzw. Generalversammlung am 17.02. wird Michael Keller neuer Jugendleiter des SCE. Horst Rausch trat wegen Umzugs nach Emmendingen von diesem Amt zurück. Der neue Jugendleiter setzt in der Jugendarbeit auch auf außerschachlichen Aktivitäten wie etwa eigene Jugendausflüge.

Am 08. März stellt der Schachclub eine eigene „Homepage“ ins Internet. Der etatmäßige Webmaster Roland Moriz wird aus beruflichen Gründen jedoch bald von Michael Keller abgelöst, der die Seiten des SCE unter der URL http://members.tripod.de/sce/ ins Netz stellt.

Die C-Jugend spielt als Bezirksmeister in der badischen Zwischenrunde, scheitert aber als Zweiter durch die Niederlage gegen Konstanz.

Mit Rene Brebrić kann der Schachclub vor der Saison 1998/99 einen Neuzugang für das Spitzenbrett der 2.Mannschaft vermelden.

Im Herbst entfernt die Gemeinde Ebringen – ohne vorherige Unterrichtung des Schachclubs – die erste Gartenschachanlage des Schachclubs bei der Schönberghalle. 

Im laufenden Jahr bringt es der SC Ebringen nicht zustande, eine Vereinsmeisterschaft und ein Vereinsblitzturnier auszutragen, da der Turnierleiter Stefan Lorenz wegen Umzug nach Freiburg nur noch selten zum Spielabend kommen kann.

Der SC Ebringen hat das Jahr 1998 den Vorsitz der Ebringer Vereinsgemeinschaft inne. Bei der Einweihung der neuen Ebringer Halle wie auch der Wiederwahl von Bürgermeister Thoma  hält er die Rede als Vertreter der Ebringer Vereine. 

Jahresrückblick 1997

Die Saison 1996/97 beendet die 1. Mannschaft als Meister in der Bereichsliga und schafft damit den sofortigen Wiederaufstieg in die Landesliga.

Die 2. Mannschaft schafft den Klassenerhalt in der B-Klasse letztendlich ungefährdet.

Die C-Jugend mit Adrian Dietz, Bert-Ram Sah, Raimar Sandner und Daniel Läufer wird als Bezirksmeister auf der badischen Ebene in der Vorrunde südbadischer Meister, in der gesamtbadischen Endrunde dann vierter.

Stefan Lorenz wird von der Generalversammlung zum neuen Turnierleiter gewählt und löst damit Dirk Bösch ab, der aus der Region wegzieht.

Auf Vorschlag des Vereinsvorsitzenden Winfried Schüler und durch einstimmige Abstimmung auf der Generalversammlung wird das langjährige, engagierte Vereinsmitglied Bruno Gehri Ehrenmitglied des Schachclubs.

Der Ausflug 1997 führt der Freundeskreis Ende Mai für eine Woche nach Vrsar in Istrien/Kroatien. Auf dem Programm standen unter anderem Ausflugsfahrten nach Pula und Poreč, sowie eine Bootsfahrt zur malerischen Limski-Bucht, die als Kulisse für die Winnetou-Filme diente. Im Ablauf der Reise kam es zeitweise zum offenen Generationenkonflikt unter den Mitreisenden, der jedoch keine negativen Auswirkungen auf den Verein hatte.

Im September baut der Schachclub gegenüber dem Spiellokal seine zweite Gartenschachanlage, nachdem die 1. wegen des ungünstigen Standorts bereits seit 1993 außer Betrieb war und davor höchstens einmal jährlich genutzt wurde.

Nach dem Motto, man muß die Feste feiern wie man sie gerade fallen läßt, begeht der Schachclub am 03.Oktober 1997 im Keller des Ebringer Schlosses mit einer festlichen Weinprobe den 35.Jahrestag seiner Gründung. Conferenciere ist Natascha Thoma, die eine Woche später zur Deutschen Weinkönigin 1997/98 gewählt wird. Eingeladen sind Vertreter der Nachbarvereine, die Eltern der Jugendspieler, Gründungsmitglieder, Helfer und natürlich die aktiven Spieler.

In der Spielzeit 1997/98 bekommt der SCE mit den Brüdern Josip und Ivan Dukić zwei Neuzugänge für seine 1. Mannschaft. Dies hat auch auf die 2. Mannschaft nicht unerhebliche Auswirkungen: Sie hat erstmals realistische Chancen, um den Aufstieg in die A-Klasse mitzuspielen.

Udo Bösch gewinnt nach den Siegen in allen drei Vereinsturnieren erstmals den „Grand Slam“ des SC Ebringen.

Stefan Lorenz wird von der JHV zum neuen Turnierleiter gewählt.

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Jahresrückblick 1996

In der Saison 1995/1996 muß die 1.Mannschaft einen bitteren Abstieg aus der Landesliga verkraften. Obwohl sich der SCE mit 8:10 Punkten schon auf einem sicheren Platz wähnte, führte die hohe Niederlage gegen Müllheim am letzten Spieltag und drei statt der üblichen zwei Absteiger aus der Landesliga zu einem Relegationsspiel mit den punktgleichen Dreisamtälern um den rettenden 7.Platz. Das erste Spiel endet 4:4, aber im zweiten setzt sich Dreisamtal unter nicht ganz astreinen Bedingungen denkbar knapp mit 4,5:3,5 durch.

Die 2. Mannschaft steigt endlich als Meister der Kreisliga C in die B-Klasse auf.

Die Weintage 1996 schließt der SCE mit einem Rekordergebnis ab. Der 1.Vorsitzende Winfried Schüler, der 2.Vorsitzender Udo Bösch sowie Kassierer Ewald Metzger verlangen daraufhin, den Verein in eine juristische Person umzuwandeln. Eine außerordentliche Mitgliederversammlung am 13.09.1996 beschließt, eine Eintragung ins Vereinsregister zu veranlassen. Am 26.11.1996 erfolgt durch das Amtsgericht Freiburg die Eintragung des Schachclubs in das Vereinsregister.

Jahresrückblick 1995

Am 31. Januar verstirbt das langjährige Mitglied Fritz Holderer mit erst 58 Jahren. Der Schachclub verliert mit ihm ein zuverlässiges, verdientes Vorstandsmitglied und einen guten Freund.

Die Saison 1994/95 beendet die 1.Mannschaft des SC Ebringen mit dem Klassenerhalt in der Landesliga.

Die 2. Mannschaft verfehlt das Saisonziel des Aufstiegs in die B-Klasse wieder einmal knapp und dümpelt weiter in der Kreisliga C herum.

Auf der Jahreshauptversammlung wird Dr.Harald Obloh zum neuen Materialwart gewählt.

Über Pfingsten 1995 unternimmt der Freundeskreis eine Woche lang einen Vereinsausflug auf die Mittelmeerinsel Elba. Auf dem Programm standen unter anderem mehrere Ausflugsfahrten zu reizvollen Zielen auf der Insel. Das Hotel „La Picchiaie“ bleibt den Mitgefahrenen als ein in fast jeglicher Hinsicht idealer Urlaubsort in Erinnerung.

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Jahresrückblick 1994

In der Saison 1993/94 steigt die 1. Mannschaft erwartungsgemäß souverän als Meister aus der Bereichs- in die Landesliga Breisgau-Hochrhein auf. Auch die Aufsteiger der Vorjahre nahmen diesen weg.  Der Klassenunterschied zur 2. Mannschaft wächst auf 6 Klassen an, denn diese bleibt in der Kreisliga C.

Jahresrückblick 1993

Anfang Januar stirbt überraschend das aktive Mitglied Walter Schreier mit 81 Jahren. Erst 1985 beigetreten, war er in dieser Zeit ein nimmermüdes Mitglied und eine wichtige Stütze der 2. Mannschaft. Mit dem Tod von Walter Schreier verliert der SC Ebringen auch einen sehr engagierten Jugendtrainer.

Nachdem die 1. Mannschaft den Aufstieg in die Bereichsliga zweimal knapp verfehlt hat, hat sie es 1992/93 endlich geschafft: Meisterschaft und damit Aufstieg.

Die 2. Mannschaft kann von beidem nur träumen und bleibt in der Kreisliga C.

Der Ausflug 1993 des Freundeskreises geht für acht Tage über Pfingsten in den Bayerischen Wald mit Tagesausflug nach Prag.

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Jahresrückblick 1992

Winfried Schüler wird auf der Hauptversammlung im November zum neuen 1. Vorsitzenden gewählt. Während sich 24 Jahre früher drei Personen um den Posten rissen, erfolgte 1992 die Wahl einstimmig ohne Gegenkandidaten. Winfried Schüler ist der 6.Vereinsvorsitzender in der Geschichte des SC Ebringen.

Ebenfalls auf der Jahreshauptversammlung wird Udo Bösch neuer Schriftführer und Dirk Bösch neuer Turnierleiter. Beide lösen sie Winfried Schüler ab.

1991/92 verfehlt die 1.Mannschaft des SCE den Aufstieg in die Bereichsklasse erneut wieder knapp. Die Tatsache, daß nur eine Mannschaft aufsteigen kann, führte zu einer seltsamen Konstellation in der Bereichsklasse: Jeder Aufsteiger aus dem Bezirk marschierte in der deutlich spielschwächeren Bereichsliga sofort in die Landesliga durch!

Die 2. Mannschaft spielt weiter in der C-Klasse.

Jahresrückblick 1991

In der JHV im November gibt Horst Rausch nach 5 Jahren Amtszeit seinen Rücktritt vom Amt des 1. Vorsitzender bekannt, bleibt aber Jugendleiter. Der von ihm designierte Nachfolger Winfried Schüler weigert sich jedoch, zu kandidieren, da er sich über seine Durchsetzungsfähigkeit im Verein aufgrund seines jungen Alters von 24 Jahren nicht sicher ist. Der Ehrenvorsitzende Ewald Schneider übernimmt kommissarisch den Vereinsvorsitz.

Der Vereinsausflug des Schachclubs findet über Ostern erstmals als eine einwöchige Reise statt. Ziel ist das „Vorolympische Schachturnier“ in Calella/Katalonien. Der Zweijahresrhythmus der Ausflüge soll beibehalten werden.

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Der Wiederaufstieg der 1. Mannschaft in die Bereichsliga scheitert knapp, doch kann sie sich wieder verstärken, so daß die Talfahrt der vergangenen Jahre in der Saison 1990/91 endlich gestoppt ist.

Die 2.Mannschaft verharrt dagegen weiter in der C-Klasse.

Neues Spiellokal in der Schloßscheune:
Der Schachclub Ebringen verläßt im Juli sein langjähriges Spiellokal „Gasthaus Rebstock Stube“ und findet in der gemeindeeigenen Ebringer Schloßscheune ein neues Spiellokal. Dieser im Hinblick auf die Jugendarbeit und die Vereinsarbeit langfristig an sich unvermeidbare Schritt war – aus verständlichen Motiven gegenüber dem langjährigen Gastwirt und Gründungsmitglied Max Jenne – im Vereinsvorstand lange hinausgezögert worden und bis 1991 stand auch nur der damalige Schriftführer Winfried Schüler einem solchen Schritt aufgeschlossen gegenüber. Erst ein Wechsel des Gastwirtes des Spiellokales im Herbst 1990 führte wegen der Neuausrichtung des Lokals im Vorstand nach einem langen Klärungsprozeß zur einhelligen Meinung, von sich aus zu gehen. Nachdem sich der Vorstand aus unterschiedlichen Motiven am 20.04.1991 in einer Vorstandssitzung noch einstimmig für den vorläufigen Verbleib im alten Spiellokal aussprach, änderte sich die Situation im Juli schlagartig, als das Wirtsehepaar vom Schachclub eine dreimonatige Sommerpause verlangte. Die Vereinsführung beschließt darauf den Umzug in die gemeindeeigene Schloßscheune, der noch Anfang August erfolgt.

 

Jahresrückblick 1990

Der bislang traditionelle Wochenendausflug des Freundeskreises fällt aus, da man statt dessen 1991 eine einwöchige Reise unternehmen will.

Sportlich sieht es düster aus, da die 1. Mannschaft am Ende der Spielzeit 1989/90 in die Bezirksliga absteigen muß.

Die 2. Mannschaft dümpelt weiter in der C-Klasse.

Durch politische Intrigen gelingt es jedoch der Vereinsführung, dass der Gründungstag des Schachclubs (03.10.) ab 1990 gesetzlicher Feiertag wird. 😉

 

Jahresrückblick 1989

Auch in der Spielzeit 1988/89 hat die 1. Mannschaft das Saisonziel Klassenerhalt in der Bereichsliga erreicht.

Die 2. Mannschaft bleibt in der C-Klasse.

Der Wochenendausflug des Freundeskreises führt nach Burgund (Beaune / Dijon). Die Erfahrungen der Ausflüge von 1988 und 1989, insbesondere die langen Fahrzeiten und die kurze Aufenthaltszeit am Urlaubsort, führen zu Konsequenzen hinsichtlich der künftigen Planung des Ausfluges.