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Im Rückkampf zwischen Udo und Jürgen ging es wieder munter her. Udo versuchte mit Weiß munter anzugreifen, leider allzu planlos.
So konnte Jürgen nach einem ungenauen Bauerntausch von Udo einer seiner Springer in eine gute Position bringen und eine Leichtfigur gewinnen. In beidiger Zeitnot konnte sich Udo zwar nochmal befreien, so daß ein weiterer offner Kampf möglich gewesen wäre, aber leider waren die noch verbleibenden 12 Sekunden auf seiner Uhr nicht ausreichend für die letzten 6 Züge bis zur Zeitkontrolle.
So heißt verdienterweise der diesjährige Pokalsieger Jürgen Tuchtfeld. Er hatte alle dicke Brocken im Pokal als Gegner und mußte dabei immer über zwei Partien gehen.
Am Dienstag, den 01.12. findet die Wiederholungspartie im Pokalfinale statt. Nachdem die erste Partie zwischen Jürgen Tuchtfeld und Udo Bösch Remis endete, steht nun eine Wiederholung mit vertauschten Farben an. Sollte auch diese Remis ausgehen wird anschließend der Sieger über zwei Gewinnpartien im Blitz ermittelt.
Bei der diesjährigen Schnellschachmeisterschaft war die Beteiligung leider recht klein. Nur 6 fanden sich zusammen um in 5 Runden die Meisterschaft auszutragen. Am Ende siegte Udo Bösch ungeschlagen mit 5 Punkten vor Holger Kaspereit und Harald Obloh, vierter wurde Ewald Schneider, fünfter Carlos Morales und am Ende der Tabelle stand wieder ein Bösch, diesmal aber Heinz .
Ebringen I – Freiburg-Zähringen 1887 II 2,5:5,5
Eine deutliche Niederlage musste die erste Mannschaft gegen den Meisterschaftsfavoriten und Tabellenführer aus Freiburg hinnehmen. Damit bleibt Ebringen auf dem neunten Tabellenplatz und damit einem Abstiegsplatz in der Landesliga.
Jürgen Tuchtfeld holte den einzigen Ebringer Sieg. Holger Kaspereit, Peter Ackermann und Jörg Brezczinsky remisierten.
Am nächsten Spieltag hat Ebringen durch den Rückzug von Horben II freilos und kommt damit kampflos zum ersten Dreier der Spielzeit.
[zu den Ergebnissen]
Ebringen II – Freiburg-Wiehre III 1,5:6,5
Mit 1,5:6,5 fiel die Niederlage der Zweiten Mannschaft gegen Wiehre III in der Kreisliga A recht deutlich aus. Aufgrund der angespannten Personalsituation konnte Ebringen dabei nur zu siebt antreten.
Andreas Terhoeven holte den einzigen Ebringer Sieg. Ewald Schneider erkämpfte sich in einer sehr spannenden Partie noch ein Remis.
[zu den Ergebnissen]
Im Halbfinale standen sich Jürgen Tuchtfeld/Ewald Schneider und Udo Bösch/Harald Obloh gegenüber.
Während Udo und Harald nach zähem Spiel besiegen konnte, lieferte Ewald seinem Gegner einen harten Kampf mit Schwarz. Unglücklich verpasste er seine Gewinnstellung zu verwerten und entließ seinen Gegner ins Remis. Aus Zeitgründen wurde auf die Wiederholungspartie verzichtet und eine Blitzpartie ausgetragen, die Jürgen gewann.
Die Auslosung für das Finale lautete Jürgen Tuchtfeld gegen Udo Bösch
Mittlerweile wurde auch die Finalpartie gespielt, die nach 4 Stunden Spielzeit und gegenseitigem Hin und Her Remis endete. Dabei fiel Udo mit Turm und Läufer die Zeit während Jürgen, nur noch mit dem König, noch knappe 60 Sekunden auf der Uhr hatte.
So muß das Finale nun mit vertauschten Farben wiederholt werden.
Nach der recht unglücklichen Niederlage gegen Denzlingen am ersten Spieltag konnte die zweite Mannschaft am zweiten Spieltag mit einem eher unerwarteten Erfolg in Endingen diese Scharte wieder auswetzen. Der 5:3-Auswärtserfolg bedeutet die ersten drei Zähler auf dem Mannschaftspunktekonto in der Kreisliga A.
Endingen war an der Mehrzahl der Bretter DWZ-stärker als Ebringen besetzt und damit zumindest auf dem Papier leicht favorisiert.
Stefan Lorenz, Carlos Morales und Stefan Obloh gewannen ihre Partien. Winfried Schüler, Karl-Peter Kendzia, Andreas Terhoeven und Frank Armbruster remisierten. Bert-Ram Sah hatte mit dem spielstärksten Endinger Spieler zu kämpfen und musste sich leider geschlagen geben.
[zur Tabelle beim Badischen Schachverband]
14 Punkte aus 14 Blitzpartien. Mr. 100 % heißt Udo Bösch. Bei der diesjährigen Vereinsblitzmeisterschaft war Udo eine Klasse für sich, niemand konnte ihn auf seinem Weg zum ungefährdeten Sieg aufhalten. Und die anderen Favoriten kamen mächtig ins Schleudern angesichts Udos makelloser Vorstellung. Holger Kaspereit erkämpfte sich mit 11,5 Punkten Platz 2, Jürgen Tuchtfeld mit 9 Punkten Platz 3. Nicht mehr aufs Treppchen schaffte es Harald Obloh mit 8,5 Punkten. Wir freuen uns über Udos großartige Leistung, denn eine hundertprozentige Punktausbeute im Blitz ist und bleibt eine Seltenheit. Herzlichen Glückwunsch Udo, vom Vorstand und den Vereinskollegen.
Am Dienstag, den 12.10. wurde die Vereinsblitzmeisterschaft ausgetragen. Leider gab es nur 8 Teilnehmer, und so wurde ein doppelrundiges Turnier ausgetragen. Ungeschlagen, mit 14 Punkten konnte sich Udo Bösch den Titel holen und Holger Kaspereit wurde mit 11,5 Punkten Zweiter. Dritter wurde Jürgen Tuchtfeld mit 9 Punkten knapp vor Harald Obloh mit 8,5 Punkten.
Endtabelle
1. Udo Bösch
2. Holger Kaspereit
3. Jürgen Tuchtfeld
4. Harald Obloh
5. Carlos Morales
6. Winfried Schüler
7. Andreas Terhöven
8. Adrian Dietz
Die ersten Mannschaftskämpfe der Verbandsrunde 2009/2010 bescherten den Ebringer Schachteams am vergangenen Sonntag zwei knappe Niederlagen. Die 1. Mannschaft verkaufte sich gegen die favorisierten Merzhausener teuer. Holger Kaspereit und Harald Obloh überzeugten mit schön herausgespielten Siegen. Beim Stand von 3,5:3,5 hatte Udo Bösch die undankbare Aufgabe, das Mannschaftsremis festzuhalten, mit einem Minusbauern in diesem Fall ein aussichtsloses Unterfangen. Auch die 2. Mannschaft kassierte eine knappe 3,5:4,5 Niederlage gegen Denzlingen II. Nur mit sechs Mann angetreten, hätte sie um ein Haar noch ein Mannschaftsremis erreicht. Die ersten vier Bretter überzeugten: Es siegten Winfried Schüler, Karl-Peter Kendzia und Adrian Dietz, Carlos Morales spielte Remis. Fazit des ersten Spieltages: Die Personalsorgen sind geblieben, aber die Einstellung der beiden Schachteams stimmt
Ein Auftakt nach (Ebringer) Maß für die Zweite: Mit nur 6 Spielern (Die Erste dafür komplett, aber ebenfalls sieglos) ging es gleich schlecht los. Nach etwas mehr als einer Stunde hatten Andreas und Stefan bereits ihre Partien an den Brettern 5 bzw. 6 verloren. Eine Auftaktniederlage lag in der Luft, aber die ersten 4 Bretter gaben nie auf und hätten fast noch die Sensation geschafft.
Nach knapp 3 Stunden konnte Adrian an Brett 4 den Anschlusstreffer erzielen und kurz darauf gelang es Karl-Peter am dritten Brett, seine Partie noch zu drehen und auf 2:4 zu verkürzen.
Carlos warf alles nach vorne und stand auf Gewinn. Er unterlies es dann leider, seinen König ausreichend zu schützen und gab so seinem Gegner die Gelegenheit zu einem remisbringenden Dauerschach. Winfrieds Sieg am Spitzenbrett war dann leider nur noch für die Statistik.
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